schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
A- A+
schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
Startseite | FAQ | schwatzgelb.de unterstützen
Login | Registrieren

#tuchelgate: Krisengipfel und der Wunsch zu bleiben (BVB)

Erfolgsfan, Montag, 08.05.2017, 18:41 (vor 2562 Tagen) @ Steffi

Typischer Watzke im Grunde. Sieht anscheinend seine Platz im Club schwinden, gebraucht wird seine Expertise ja nur noch bedingt, Schulden sind abgebaut, Verein steht gesund dar. Jetzt braucht es keinen paranoiden Schuldenberater der Klinken putze, sondern eine Geschäftsführer der einen Plan für die Zukunft hat.


Schade das Watzke oftmals einfach losplappert, ohne seinen Kopf zu benutzen. Er erzählt seine kleinen Märchen, lebt nach wie vor in der schwarz/gelben #echteliebe Blase, wo die Spieler einfach nur spielen wollen, glücklich sind, wissen was sie haben...

Bis jetzt hat er jeden Wechsel im Vorfeld verneint, klein geredet. Hat so Erwartungen geweckt die sehr oft nicht erfüllt wurde, eintäuscht, verärgert Fans zurückgelassen. Dämlich und völlig unnötig.

Jetzt trifft es Tuchel. Ich bin mir nicht sicher ob Watzke sich seiner Rolle bewusst ist oder einfach mal wieder etwas "wichtig" sagen wollte. Das Geschäft läuft schließlich auch ohne ihn.


Ich frag mich ja echt wodurch Tuchel deinen Rückhalt und wodurch Watzke deinen Hass verdient hat. Tuchels Kontakt zu den Fans tendiert gegen null. Und mir ist ehrlich gesagt noch nicht aufgefallen, dass Watzke wichtige Entscheidungen getroffen hat, um sein Ego zu kraulen.

Wer wirklich glaubt, er hätte diese Sachen gesagt, ohne sich das vorher gut zu überlegen, der glaubt auch an die Wachstumskurve aus der Alpecin Werbung.

Ernsthaft, auch wenn wir alle nicht wissen, was genau passiert (ist), vertraue ich doch im Zweifelsfall dem Mann, der unseren Verein wieder groß gemacht hat und nicht jemandem, der grad zwei Jahre da ist, am Mikrofon immer den Charmebolzen macht, aber absolut null Bezug zu den Fans hat. Und Kritik an seiner Person gab es ja schon im Mainz.

Wäre Tuchel so manipulativ, wie es ihm teilweise unterstellt wird, hätte er sich vermutlich schon vor die Süd gestellt. Macht er, nach eigener Aussage, nicht, weil er damit nicht authentisch ist. Ich finde es zum Teil schwierig, wie ihm Dinge ausgelegt werden, egal, wie er tatsächlich handelt.

Mag sein, dass er charakterlich daneben ist. Mag sein, dass er es nicht ist. Aber ihn auf die Seite des Bad Guy zu stellen, weil er in Interviews den Charmebolzen raushängen lässt oder er in Mainz bereits kritisiert wurde... Puhhh, was könnte er gegen solche Vorwürfe ins Feld führen?

Wir hatten ja schonmal ein Psychologiethema, oder? :)
Mich erinnert das etwas an den Umgang mit Psychiatriepatienten. Verhalten sie sich "unnormal", sind sie aus "gutem Grund" dort. Verhalten sie sich "normal", haben sie sich lediglich angepasst und agieren nur soziopathisch manipulativ, um das Personal zu täuschen.


Antworten auf diesen Eintrag:



gesamter Thread:


1247620 Einträge in 13786 Threads, 13851 registrierte Benutzer Forumszeit: 14.05.2024, 01:24
RSS Einträge  RSS Threads | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | Forumsregeln