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Meinungsfreiheit (BVB)

stfn84, Köln, Donnerstag, 25.09.2025, 11:07 (vor 80 Tagen) @ Ulrich

Hier ging es um den Vorwurf der Verbreitung von rechtspopulistischem bzw. rechtsradikalen Gedankengut, das den Grundwerten des BVB ganz klar widerspricht. Das sollte Grund genug sein, sich von dem Mann zu trennen.

Der BVB sollte die Zusammenarbeit beenden, wenn man das nicht schon getan hat. Man hätte es sicherlich auch schon vorher beenden können, denn das der Typ irrlichtert ist nun kein neues Phänomen.
Der Zweck (=Absetzung Wasser als Partner des BVB, sei es nun beim Handball, Weihnachtssingen oder sonstwo) heiligt mE dann auch die Mittel des "Online-Pranger", bei dem dann eben Postings und Personen dessen Inhalte er teilt aneinander gereiht werden. Grundsätzlich finde ich das zwar nicht sonderlich gut, aber da bin ich womöglich auch schlichtweg zu alt.

Aus meiner Sicht täte man trotzdem gut daran zu unterscheiden was man denn nun "gesagt" hat und aus welchem Milieu das stammt. Dabei geht es mir dann weniger um die Person als solche, sondern das grundsätzliche!

Die im Artikel genannten Postings sind in meinen Augen dümmlich, provokant und womöglich diskriminierend ggü. der LGBTQ*-Community. Aber es ist dadurch nicht rechtspopulistisch oder rechtsradikal, selbst wenn es eben deckungsgleich mit oder aus dem AfD-Umfeld ist.

Nur weil eine Partei gesichert rechtsextrem ist, sind nicht sämtliche Positionen und sämtliche Wähler rechtsextrem. Das nutzt sich ab und stigmatisiert Leute z.T. zu Unrecht.

In meiner Wohlstandsblase kann ich natürlich sagen, dass die AfD Wähler oftmals zu dumm sind zu verstehen was sie da nun eigentlich wählen. Sei es nun weil Deutsche mit Migrationsgeschichte, Arbeitssuchende oder von Transferleistungen Abhängige eine Partei wählen wollen, welche die Situation für diese Wählerschaft massiv verschlechtern will oder weil man schlichtweg keine Nazis wählt.
Man wird die Klientel aber nicht mit Framing und "schaut doch bitte endlich darauf welche Dämonen ihr da eigentlich wählt" zum Umdenken bewegen.


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