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Vuelta | Pro-Palästina-Demos: "Was wollen sie von uns Rennfahrern?" (Fußball und Sport allgemein)

Schoeneschooh, CDMX, Freitag, 05.09.2025, 19:13 (vor 93 Tagen) @ VM

Also erst einmal finde ich es Quatsch zu sagen, dass ein Radrennen der falsche Ort für Proteste ist (Aussage Vingegaard meine ich). Wenn ich bei mir im Keller protestiere, dann bekommt es ja niemand mit. Das muss man schon aushalten können und von den Rennradfahrern wollen die natürlich gar nix. Es geht um Aufmerksamkeit.

Dann zieht das Team Israel Premier-Tech diese Proteste natürlich auch ein Stück weit durch seine bewusst gewählte Namensgebung auf sich. Der israelische Sponsor ist nach meinem Verständnis ja ein Unternehmer (kein staatliches Sponsoring) und könnte das Team ja auch nach seinem Immobilienimperium benennen. Darüber hinaus hat der Besitzer sich öffentlich wohl sehr deutlich hinter die Aktionen der israelischen Regierung und des Militärs gestellt. Auch das politisiert natürlich. Wenn morgen Demonstranten gegen UAE Sportswashing am Straßenrand stehen, dürften die sich auch nicht wundern.

Die Art und Weise des Protestes ist natürlich absolut daneben und nicht akzeptabel. Mit Fahnen und Trillerpfeifen im Zielbereich stehen wäre total ok. Ich würde sogar sagen, dass das für eine Blockade des Zielbereiches gilt, solange da vorher keiner mit 50km/h durchbrettert wie in Bilbao und somit nicht die Gesundheit von irgendwem gefährdet wird.


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