Transfer Update-Die Show: Zusammenfassung aus Dortmunder Sicht (BVB)

markus, Mittwoch, 27.08.2025, 07:55 (vor 114 Tagen) @ Timo_89

Weil es unglaubwürdig ist mit 530 Millionen Umsatz internationalen Spielern nur 3 Mio. Gehalt zu bieten. Da lachen die dich aus. Alle.

Und wieder: dann Fische in anderen Gefilden, nicht in England. Was willste mir erzählen? Spieler aus Österreich, Frankreich, Polen, was weiss ich wo kommen nicht unter 6 MEUR zu uns? Nur weil wir einen hohen Umsatz generieren?

Wir können sicherlich auch beim VFL Bochum günstig Spieler fischen und die werden dann auch für 3 Mio kommen. Aber bringen die uns weiter?

Und wieder diese Totschlagargumentation a la Talentförderer - diesmal von Markus. Es gibt natürlich zwischen dem Chelsea Football Club und dem Verein für Leibesübungen KEINE - ich betone KEINE - anderen Vereine aus anderen Ländern / in anderen Preisklassen bei denen man Spieler verpflichten kann? Und es MÜSSEN 6 Millionen Euro Gehalt sein. Es ist genau so wie es passiert ist, absolut in Stein gemeisselt, keine Chance was anderes zu machen. Genau die gleiche Argumentation hörte man bei der VVL von Moukoko - Ende bekannt. Oder andersherum hörte man immer, es gibt keine bezahlbaren LVs - dann kam Svensson. Ja dann, können wir das Diskutieren auch sein lassen. Ist ja alles determiniert ;) Oder vielleicht gibt es doch verschiedene realistische Möglichkeiten, unten denen man abwägen kann und man kann das hier auch mal im Diskussionsraum zulassen...

Statt Bochum kannst du natürlich auch irgendeinen einen anderen mittelklassigen Verein aus irgendeiner Pommesliga (Österreich, Polen) einsetzen, bei dem Spieler für 1-2 Mio kicken und für die 3 Mio eine lukrative Steigerung wären. Die Frage bleibt die gleiche: Bringen uns solche Spieler weiter?

Ihr verkennt total, dass der BVB ein Champions League Verein ist, der grundsätzlich deutlich mehr Umsatz macht als o.g. Vereine. Das Gehaltsniveau ist höher und muss auch höher sein als bei Ligakonkurrenten wie Leverkusen, Gladbach, Stuttgart usw. um einen Wettbewerbsvorteil zu haben. Und das wissen auch die Berater. Die sind doch nicht doof.

Wenn es sich dann um halbwegs begehrte Spieler handelt, sitzt die Spielerseite am längeren Hebel. Das ist ja nicht mit unseren Jobs vergleichbar, wo wir mit „Friss oder stirb“ Mentalität froh sind, überhaupt einen Job zu haben.