Watzke beim BVB - keine Kandidatur, falls Rivale vorgeschlagen wird (BVB)

markus, Samstag, 16.08.2025, 09:40 (vor 126 Tagen) @ Motzki09

https://www.sportschau.de/regional/wdr/wdr-bitter-und-unertraeglich-bvb-boss-watzke-sieht-kampagne-gegen-sich-100.html

Um was es geht:

- Kampagne gegen Watzke.
- Durchstechereien an die Presse.
- Unschärfen in der Satzung.

> - Watzke zieht Kandidatur zurück, wenn nicht er sondern Lunow vorgeschlagen wird.

Dieser Satz triggert mich weil Aki ja schon weiss: er wird nominiert.
Daher fühle ich mich von diesem Satz einfach nur verarscht. Es soll ja ehrenhaft wirken, aber eigentlich ist es ein ziemlich plumper Versuch Lunow in schlechte Licht zu rücken weil dieser ja trotz mangelnder Nominierung der Gremien wohl im Rennen bleiben will. Gefällt mir alles nicht.

Bei solchen Wahlen in anderen Vereinen versprechen die Kandidaten den Fans wenigstens Weltstars, bei uns gibt es nur einen schmutzigen Wahlkampf. Sehr Schade.

Naja, aber das sind ja seit Jahrzehnten die Spielregeln aus der Satzung und von den Mitgliedern wurde das bisher nie infrage gestellt. Irgendwann müssen sie ja einmal entschieden haben, dass es sinnvoll ist, wenn der Wahlausschuss eine Vorentscheidung trifft und damit ungeeignetere Kandidaten herausfiltert, sodass am Ende nur noch mit Ja oder Nein abgestimmt wird.

Mangels genauer Eingrenzung würde ich den Begriff ‚Kandidaten‘ pluralisch in beide Richtungen verstehen. Der Ausschuss kann, muss aber nicht mehrere Bewerber für denselben Posten vorschlagen. Sinnvoller fände ich es allerdings, wenn tatsächlich beide vorgeschlagen würden. Aber so wie es aussieht, bleibt der Ausschuss bei seinem Prozedere und schlägt denjenigen vor, den er für am geeignetsten hält. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass Lunows Gang zur Presse intern zu Diskussionen geführt hat, die letztlich seine Eignung infrage stellen.