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Elon Musk hat übrigens mal wieder antisemitische Verschwörungsmärchen über Soros/Harris verbreitet (Politik)

Habakuk, OWL, Freitag, 26.07.2024, 10:38 (vor 513 Tagen) @ Foreveralone

An der Stelle muss ich immer intervenieren. "Geisteskranke" sind in erster Linie krank, leiden zumeist auch unter diesem Umstand und sind keine schlechteren Menschen als Gesunde oder andere Kranke. Musk ist ein Psychopath, und ein Narzisst. Darunter leiden seine Mitmenschen, er aber eher nicht. In eine "Klappsmühle" gehört er vermutlich auch nicht. Ich hoffe aber, es gelingt irgendwann, ihm auf juristischem Wege die Freiheit zu entziehen und ihn seines "geisteskranken" Reichtums zu entledigen.


Ein Psychopath gilt als "geisteskrank". Ich weiß jedenfalls nicht, ob wir darunter etwas anderes verstehen. Die Grenzen sind da fließend und es gibt schwerwiegendere und weniger gefährliche Geisteskrankheiten.

In der Tat lässt sich der Begriff Psychopath unterschiedlich definieren. Nähme man nur die wörtliche Übersetzung, so handelte es sich in der Tat um einen "Geisteskranken". Im heute üblichen Sprachgebrauch kann das als Definition aber nicht ausreichen.

Ich zitiere hier mal aus einem (wahllos) recherchierten Artikel: "Schon der sprachliche Anschein trügt: Weder unter Psychiatern noch unter Psychotherapeuten gilt Psychopathie als psychische Störung oder Erkrankung."

(aus: https://www.forschung-und-lehre.de/karriere/kein-kaltes-herz-103)

Auch im ICD-10 (also der International Classification of Diseases) findet sich die Psychopathie nicht, ebenso wie andere offensichtliche Störungen wie z.B. das Messie-Syndrom. Auch wenn wir "Normalen" das Gefühl haben, dass diese Leute krank sind, so ist die medizinische Sachlage nicht ganz so einfach. Dagegegen, eine Psychopathie als Erkrankung anzusehen, spricht, dass kaum einer der Betroffenen sich beeinträchtigt fühlt. Geradezu paradox erscheint es, dass diese Menschen beruflich oft besonders erfolgreich sind. Unter der Störung im menschlichen Miteinander leiden hingegen sehr oft die Menschen in der Umgebung des Psychopathen, die ihn dann wiederum nicht ganz grundlos als "geisteskrank" bezeichnen.

Mir ging es in erster Linie darum, Menschen mit psychischen Erkrankungen nicht zu verunglimpfen. Wenn wir über jemanden wie Elon Musk sprechen, sollten wir ihn nicht als Geisteskranken bezeichnen, sondern lieber als das, was er ist: ein Arschloch.


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