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Frage zur "Parteienlandschaft" der USA (Politik)

donotrobme, Münsterland, Montag, 22.07.2024, 17:47 (vor 517 Tagen) @ Eisen
bearbeitet von donotrobme, Montag, 22.07.2024, 17:57

Weil der Wahlgewinner alle Mandate erhält und damit konzentriert sich die Parteienlandschaft mehr oder minder auf 2 Parteien.

Es ist ähnlich wie bei uns mit der 5%-Hürde. Diese führt dazu, dass jede Stimme außerhalb der Bundestagsparteien quasi verschenkt ist. Am besten sieht man das aktuell bei der AFD. Die hat dafür gesorgt, dass die NPD oder Republikaner quasi von der Bildfläche verschwunden sind.

Aber in den USA gibt es keine prozentuale Verteilung des Repräsentantenhauses oder des Senats, wie bei uns, sondern dort erhält diejenige Parteie alle Sitze, die die relative Mehrheit hat.
Dabei gibt es in den USA auch kleine Parteien, wie die Grünen oder die Liberalen.

Durch das Wahlsystem der USA ist es aber völlig utopisch, dass sie im Land effektiv was gestalten können, also werden sie mehr oder minder als Protest gewählt. Auch auf der Kandidatenseite gibt es dort keine charismatischen Leute und keine widerspruchsfreien Forderungen
ABER sie können die Mehrheitsergebnisse zwischen Republikanern und Demokraten beeinflussen.

George Bush gewann im Jahr 2000 nur die Wahl, weil in Florida relativ viele Leute keine der beiden großen Parteien gewählt hat.

Die US-Comedyshow "Lastweektonight" hat das vor der Wahl zwischen Clinton und Trump mal ausführlicher dargestellt und dabei "Joe Exotics" Kandidatur entdeckt, der während Corona als Tiger King berühmt wurde.

Youtube-Link:
/watch?v=k3O01EfM5fU&t=2s


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