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Unclever von den Dems (Politik)

Fonzie, Münster, Dienstag, 23.07.2024, 16:41 (vor 516 Tagen) @ Jurist

Hinterher ist man immer schlauer. Ich bin aber der gegenteiligen Auffassung. In diesem außergewöhnlichen Prozess muss man sich frühzeitig festlegen und das dann durchziehen. Eine open convention wäre - wenn sie nicht durchorchestriert wäre - eine Gefahr, das Ansehen des Kandidaten zu belasten. So ist das Zeichen an den Wähler klar: Das ist unsere beste Kandidatin, die Partei steht hinter ihr. Es gibt keine innerparteilichen Streitigkeiten innerhalb der nächsten vier Jahre.

Das finde ich aktuell auch am Wichtigsten. Und formal wird sie ja noch ganz regulär als Kandidatin benannt. Finde hier eher diesen Dauer-Wahlkampf, schon bevor die Kandidaten offiziell feststehen, schwierig.

Dein Ansatz ist aus Gründen der Demokratie zu bevorzugen. Wenn Du aber die Demokratie gegen ihre Feinde verteidigen musst, ist es leider manchmal geboten, nicht zu dogmatisch zu agieren.

Letztlich ist das auch ein rein theoretisches Problem. Dadurch, dass man grundsätzlich erst mal erwartet, dass der Amtsinhaber für eine zweite Amtszeit kandidiert, hat sich doch bisher auch gar keine Person mit realistischen Chancen innerhalb der Partei in Stellung gebracht. Falls Harris verliert, wird sich aus der Riege der Buttigiegs, Newsoms und Whitmers sicher beim nächsten Mal der/die eine oder andere anders verhalten.


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