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Bei der BW werden Erbhöfe ausgemustert (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 05.04.2024, 20:12 (vor 629 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von FourrierTrans, Freitag, 05.04.2024, 20:17

Ich interessiere mich ja für historische Dinge und lese da gerne viel, auch weit vor der Zeit der Weimarer Republik. Die höchsten Offiziersränge waren, so wie du beschreibst, oft ohnehin aus gutem Hause. Nicht selten auch blaublütig. In der Regel hat man bei der Wehrmacht ab Generalleutnant aufwärts nicht mehr aktiv "im Feld gestanden". Zur Verteidigung muss man aber anmerken, dass der größte Teil der hochrangingsten Militärs unter Nazideutschland im 1. Weltkrieg "vorne gestanden" haben. Reine Schreibtischsoldaten gab es da doch eher selten, meines Wissens nach.


Die, die wirklich als Offiziere vorne gestanden haben, haben es häufig nicht überlebt. Die Verluste bei den Leutnants und Oberleutnants, teilweise auch bei Hauptmännern, waren prozentual deutlich höher als bei den Mannschaftsdienstgraden. Bei der Infanterie sind die noch mit gezogenen Säbel ihren Zügen und Kompanien mit gezogenem Säbel bei Sturmangriffen an der Seite gestanden. Und die gegnerischen Schützen wussten jeweils, wen sie zuerst eliminieren mussten.

Ah weiß ich nicht. Das ware halt einige von denen, die es dann überlebt hatten. Schau mal bei Wikipedia in die Vita von so einem von Manstein, Keitel, Rommel und wie sie so hießen. Die haben fast alle Fronterfahrung an den prominenten Frontabschnitten im 1. Weltkrieg gesammelt, viele auch mit entsprechenden Verwundungen. Wobei ich jetzt im Detail nicht weiß, in welchem Offiziersgrad die dann da so unterwegs waren.


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