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Expertenrat: Einordnung und Konsequenzen der Omikronwelle (Corona)

Cthulhu, Essen, Montag, 20.12.2021, 13:22 (vor 1465 Tagen) @ markus

Es kann gut sein, dass wir durch Mutationen im Hamsterrad festsitzen und die Pandemie langfristig unser Leben mitbestimmen wird. Ich finde man sollte auch endlich Massnahmen ergreifen, die langfristig geplant sind und nicht immer erst reagieren wenn das Wasser OberkanteUnterlippe steht.


Was heißt hier langfristig, also welcher Zeitraum? Was man natürlich nicht unterschätzen sollte ist, dass die Pandemie auch in den nächsten Jahren noch eine Rolle spielen wird, hoffentlich nur noch durch Nachimpfungen und nicht Maßnahmen, aber bisher gehen doch, wenn ich da nichts übersehen habe, alle relevanten Experten davon aus, dass Covid-19 über die nächsten Jahre zu einer eher harmlosen Krankheit werden wird, weil sich hier eine robustere Immunität entwickeln wird.


Was sind „die nächsten Jahre“? Ist dann 2024 alles gut? Oder doch erst 2026 oder noch später? Das wissen wir leider nicht. Eigentlich wollen wir möglichst zeitnah aus der ganzen Nummer heraus und nicht noch eine unbestimmte Zeit abwarten.

Absolut richtig, wir wissen es nicht, aber es ist halt auch einfach: Je mehr Erwachsene sich impfen lassen, desto schneller sind wir aus der Nummer raus und vor alle, desto angenehmer kommen wir aus der Nummer wieder raus.
Das ist ja auch keine binäre Geschichte, bei der es nur 1 oder 0 gibt, bis Oktober hatten wir im Grunde genommen sehr wenig Einschränkungen und sogar volle Stadien (wenn auch mit Sitzplätzen).
Selbst wenn Maßnahmen nötig sind, grade auch im Bezug auf Omikron, je mehr Leute sich impfen lassen, desto weniger sind die Intensivstationen belastet und die dreifach Geimpften dürften dem Ganzen zumindest auch ein wenig Dynamik entziehen und dementsprechend ist viel mehr möglich bis zu dem Tag, an dem man die Masken fallen lassen kann.

Die Masken sind für mich einfach das Letzte, dass ich streichen würde, es ist die kleinste Einschränkung und eine, die einen an nichts hindert.

Und falls es doch erst 2024 wird, dann hätte ich bis dahin gerne so wenig Einschränkungen wie möglich und da habe ich einfach keinen Bock mehr auf Leute, die der Meinung sind, die Pandemie ginge sie nichts an und sei ja eh nur eine Grippe, Erfindung oder sonst etwas.

Am Ende wird uns ja keiner sagen können, wie lange es genau dauert, aber wenn wir eine flächendeckende Impfung unter den Erwachsenen hätten, wäre das schon eine ganz andere Nummer und würde auch im Zweifelsfall viel mehr Zeit geben, angemessene Entscheidungen zu treffen, wenn nötig.


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