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Expertenrat: Einordnung und Konsequenzen der Omikronwelle (Corona)

BukausmTal, Wuppertal, Montag, 20.12.2021, 09:27 (vor 1466 Tagen) @ Ulrich

Ein Lockdown sollte das letzte Mittel sein und nicht präventiv eingesetzt werden. Es gibt keinen Grund die Geboosterten einzusperren.


Das Problem ist, es dauert locker zwei Wochen, bis die Maßnahmen tatsächlich durchschlagen. Und das in einer hoch dynamischen Situation, in der sich die Lage in diesen Zwei Wochen noch deutlich verschärfen könnte. In Deutschland sind noch viel zu viele Menschen überhaupt nicht geimpft. Und auch wenn die Booster-Kampagne alles in allem mittlerweile ordentlich läuft, sind wir auch hier zu spät dran. Im WDR konnte man gestern hören, dass in den Altersheimen in NRW erst 70 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner geboostert sind. Selbst wenn wir die Omikron-Welle nur zwei, drei Wochen verzögern können, dann wäre schon einiges gewonnen.

Zudem dürften wir ab Ende dieser Woche für sicherlich anderthalb Wochen "blind fahren", und das zu einem extrem ungünstigen Zeitpunkt.


Ganz ernsthaft... noch einmal mache ich so einen Quatsch nicht mit, dass wir mit unseren Nachbarn, von denen unsere Kleinen in der gleichen Kita sind und unsere Großen beste Freundinnen, nicht zusammen draußen spazieren gehen, weil sich immer nur ein (komplett geboosterter) Haushalt nur mit einer Person eines anderen(ebenfalls geboosterten) Haushalts draußen aufhalten darf.

Das hatte damals schon für mich null Sinn und das Verständnis für so eine Maßnahme ist bei mir schlichtweg nicht mehr existent.


Einschränkungen, die tagsüber draußen gelten, sind sinnlos - wenn sie nicht große, eng stehende Menschengruppen betreffen. Das dürfte sich mittlerweile herum gesprochen haben. Deshalb glaube ich nicht, dass es hier Einschränkungen gibt. Problematisch sind Treffen innerhalb geschlossener Räume. Eine Kollegin von mir hat sich im Frühsommer einige Tage vor ihrer ersten Impfung angesteckt. Küchenbauer in der Wohnung. Ansteckung trotz Masken und Lüften.^>

Das dürften höchstwahrscheinlich keine richtig sitzenden FFP Masken gewesen sein.
Der oft beobachtete blaue Lappen, der vor dem Mund hängt, bringt natürlich keinen Eigenschutz.
Die große Frage ist, was bei Omikron reicht, um Infektionen auszulösen, so rasant sich Infektionen verbreiten. Vielleicht bedarf es einer weitaus geringeren Viruslast als bei Omikron. Da stellt sich schon die Frage ob die Variante nicht eine Pflicht von FFP- Masken sinnvoll macht, gerade in öffentlichen Verkehrsmitteln, wo oft kein Luftaustausch besteht.


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