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Expertenrat: Einordnung und Konsequenzen der Omikronwelle (Corona)

Cthulhu, Essen, Montag, 20.12.2021, 10:50 (vor 1465 Tagen) @ Schaumkrone

Es kann gut sein, dass wir durch Mutationen im Hamsterrad festsitzen und die Pandemie langfristig unser Leben mitbestimmen wird. Ich finde man sollte auch endlich Massnahmen ergreifen, die langfristig geplant sind und nicht immer erst reagieren wenn das Wasser OberkanteUnterlippe steht.

Was heißt hier langfristig, also welcher Zeitraum? Was man natürlich nicht unterschätzen sollte ist, dass die Pandemie auch in den nächsten Jahren noch eine Rolle spielen wird, hoffentlich nur noch durch Nachimpfungen und nicht Maßnahmen, aber bisher gehen doch, wenn ich da nichts übersehen habe, alle relevanten Experten davon aus, dass Covid-19 über die nächsten Jahre zu einer eher harmlosen Krankheit werden wird, weil sich hier eine robustere Immunität entwickeln wird.

Aber ja, man sollte Maßnahmen ergreifen, die langfristig wirken, wie z.B. eine allgemeine Impfpflicht, damit uns in Zukunft zwar vielleicht noch Krankheitswellen begegnen, aber kein Überlaufen der Intensivstationen.

Es wird einen Moment geben, in dem man die Handbremse los lässt und das Virus wirklich im Winter komplett zirkuliert, ohne dass es nichtpharmazeutische Maßnahmen geben muss, das könnte nächstes Jahr sein, aber dafür muss man die breite Immunität in der Bevölkerung auch herbeiführen und das funktioniert nur über Impfungen und wenn es dann halt drei oder vier Impfungen sind, dann muss das halt entsprechend verpflichtend sein.

Den Bereich, in dem wir mit Apellen, Aufklärung und Impfangeboten noch viel erreichen ist halt ausgeschöpft, hier wird evtl. Novavax noch mal ein paar irrationale Vorbehalte bedienen und uns weiterbringen, aber da es als Gesamtgesellschaft nicht zumutbar ist, dass sich die große Masse wegen ein paar Menschen, die bisher nichts zur Pandemieüberwindung beigetragen haben und das auch nicht wollen, immer wieder einschränken muss, wird man hier an der Impfplicht nicht mehr vorbei kommen.

Oder hat irgendeiner von denjenigen, die sich jetzt über fast 2 Jahre vernünftig verhalten und ihren Beitrag erst durch zuhause bleiben und dann durch dreifach Impfen geleistet haben, noch irgendeine Form von Verständnis dafür, dass es Menschen gibt, denen das alles scheißegal ist?


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