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Corona-Lage eskaliert: "Geisterspiele nicht verhandelbar" (Corona)

Philipp54, Mittwoch, 17.11.2021, 17:50 (vor 1499 Tagen) @ Lutz09

Ist aber nicht notwendig, wenn man die Bedingungen für Zuschauer klar definiert. 2G, im verschärften Fall noch einen Test dazu und gut ist.

Dass man aber immer noch mit der Keule agiert, alle über einen Kamm schert und nicht differenziert, spricht auch für sich.


Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, der gerade in der Öffentlichkeit kursiert, dass sich die Lage durch eine scharfe 2G+ Regelung verbessern wird. Das wird definitiv nicht der Fall sein und wir werden im Dezember Kontaktbeschränkungen für alle bekommen.

Im Prinzip ist dies den meisten bewusst, nur wie so häufig in den vergangenen 2 Jahren will man es einfach (noch) nicht wahrhaben.

Wie Habakuk treffend vor einiger Zeit schrieb: Man versucht mit dem Virus zu verhandeln, der ist aber zu wenig Kompromissen bereit.


Als Geimpfter muss man nicht mehr mit dem Virus verhandeln. Da zeigt man dem einfach den Mittelfinger. Die Problemfälle sind die Ungeimpften und da kann man sich schon mal fragen, ob es nicht besser wäre, wenn das Virus so schnell wie möglich durch diese durchrauschen würde. Dann wäre der Spuk schnell vorbei. So wie jetzt mit weiteren Verzögerungs- und Hinhaltetaktiken zieht man das ganze nur in die Länge, hangelt sich irgendwie durch bis zum nächsten Frühjahr/Sommer. Ich für meinen Teil bin wie die Mehrheit der Geimpften nicht mehr willens, Kontaktbeschränkungen o.ä. zu erdulden und hoffe da auf entsprechend Widerstand.
Ob ich als Geimpfter das Virus an einen ungeimpften Erwachsenen weitergebe ist mir zudem auch total egal...


....und der gibt es weiter an die Alten und Vorgeschädigten, die auf eine Booster-Impfung warten.
Bei sinkendem Schutz, besonders bei Älteren und Vorgeschädigten, haben die mMn die Priorität für eine Boosterimpfung. Mit über 90% Durchimpfung ist von der Personengruppe die mal angestrebte Herdenimmunität längst übertroffen.


Was in dieser Personengruppe aber eben nicht ausreicht. Die Impflücke ist bei Älteren de facto zu groß. Und selbst geimpft haben sie immer noch ein höheres Risiko, als jüngere Menschen.


Ich halte das für sehr gut.
Mich würden die Zahlen aus den neuen Bundesländern und Bayern gegenüber den restlichen Bundesländern interessieren. Speziell Bremen, Hamburg und Saarland. Vermutlich wird es da noch besser aussehen.

Die erste Empfehlung der Stiko für Boosterimpfungen ging an Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Pflegekräften in Pflegeeinrichtungen, in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen und in weiteren Einrichtungen mit vulnerablen, sprich "verwundbaren", Gruppen. Personen mit einer Immunschwäche oder Immunsuppression. Die sich jetzt für 2G fit spritzen lassen wollen, sollten in der 2. Reihe stehen.

Verhinderung von Impfdurchbrüchen bei denen, die sich vor halben Jahr und länger für eine Impfung entschieden haben, vor bisherigen Impfverweigerer mit plötzlich erkennenden Nachteilen bei ihrer Freizeitgestaltung.


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