Erzieher am häufigsten Betroffene Berufsgruppe (Corona)

herrNick, Mittwoch, 23.12.2020, 14:13 (vor 1828 Tagen) @ simie

Aus deinem Link:
"Dabei ist selbst die Übertragung über die Kinder fraglich. Denn laut Fuhrmann hätten sich auch zwei Reinigungskräfte infiziert – die erst dann putzen, wenn die Kinder weg sind."

Was soll der Link also belegen?
Zumal von den 13 getesteten Kindern nur eines positiv war.
Die Schlußfolgerung wäre also erst einmal, dass es vielleicht doch mehr Kontakte zwischen den Erziehern gab.
Aber was rede ich. Die Meinung steht bei einigen halt fest.

Letzteres wird der ein oder andere bei Dir auch vermuten ;-).

Es geht ja um die Frage, wie wahrscheinlich ist es, dass Kitas und Schulen auch Infektionstreiber sind. Und ob die Übertragung dann über Kinder oder bei den Erwachsenen stattfindet, ist gar nichtmal so wichtig. Wichtig ist zu verstehen wie groß der Einfluss ist. Bei Dir hat man leider fast den Eindruck einer Agenda, so wichtig wie es Dir ist zu betonen, dass das alles nix aussagen muss.

Aus meiner Sicht sprechen die Ergebnisse (verschiedene Studien, von denen du ja auch weißt) oder auch die Zahlen der Krankenkassen dafür, dass man hier dringend genauer hinschauen muss, um wirklich auszuschließen, dass man nicht aus ggf. heheren Motiven einen ziemlichen Mist baut. Aber man hat in der Politik den Eindruck, dass man das lieber nicht wissen will (so hat Giffey ja schon wieder angemerkt man muss die Schulen so schnell wie möglich wieder am besten komplett öffnen). Und der Eindruck bei Dir ist nicht unähnlich wie man ihn bei den Politikern hat. Du weißt warum das alles nichts aussagt. Und Du magst da oft an den speziellen Stellen recht haben, dass Feststellungen nichts aussagen müssen, ein bisschen mehr Offenheit, dass Kitas und Schulen eine wichtige Rolle spielen können, könnte es manchmal aber aus sein.