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generell zu Texas... (Sonstiges)

HoschUn, Ort, Montag, 02.11.2020, 00:04 (vor 1291 Tagen) @ Chappi1991

..das bisher war aus meiner Klischee-Sicht (geprägt auch durch die legendäre Serie "Dallas") immer das Bayern der USA. Also fest in den Händen Republikaner wie Bayern fest in den Händen der CSU.
Hinterwäldler die durch Öl reich geworden sind und den netten Präsidenten Kennedy umgebracht haben (wobei Lee Harvey Oswald wohl eher links war).
Mittlerweile und nach einigen Recherchen hat sich das Bild etwas geändert.
Gibt auch wohl auch Städte wie San Antonio die eher liberal und weltoffen sind.
Trotzdem finde ich es erstaunlich, dass Texas in allen aktuellen Vorhersagen als "too close to call" gekennzeichnet wird. Wahrscheinlich wird dann Trump doch vorne liegen, aber der Trend mach Hoffnung.


So lange ist Texas auch noch nicht rot. Die Republikaner haben dort seit 1980 die Präsidentschaftwahlen gewonnen. Davor war es ein Swingstate, der im Schnitt eher demokratisch gewählt hat. (Reagan hat 1980 & 1984 eh fast alles gewonnen, auch Kalifornien & New York.)

Ja, weil die Southern Democrats traditionell gegen die Bürgerrechtsbewegung und für Rassensegregation waren. Als die Demokraten auf Bundesebene mit dieser Politik brachen und die Bürgerrechtsbewegung unterstützten, sind die meisten Südstaatendemokraten zu den Republikanern gewechselt bzw. "Dixiecrats". Man kann die kulturellen und politischen Parteilinien unterschiedlicher Epochen nicht wirklich vergleichen in den USA. Dazu haben die beiden Parteien zu oft ihre Rollen als progressive oder konservative Kräfte getauscht.


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