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Hendrik Streeck in der FAZ (Corona)

herrNick, Freitag, 20.03.2020, 10:37 (vor 1516 Tagen) @ Ulrich

Seitdem der hochgeschätzt Frank Schirrmacher von uns gegangen ist und die FAZ somit ihren mitherausgeber verloren hat, geht die FAZ inhaltlich den Bach runter.


So schlimm ist der Artikel auch nicht. Dein Vorredner legt ihn nur sehr selektiv aus. Der wesentliche Punkt ist, er ist schon einige Tage alt, zuletzt aktualisiert wurde er am 16.03. Aktuell haben wir aber eine sehr dynamische Situation, Aussage aus der letzten Woche sind mittlerweile vielfach vollkommen überholt. Und das gilt sicherlich auch für einiges, was Hendrik Streeck gesagt hat.

In Italien waren die Corona-Opfer in der Tat recht alt, die ganz überwiegende Mehrheit der Toten war um die achtzig oder sogar älter. Das große Problem ist aber die drohende Überlastung des Gesundheitssystems. Diese würde dazu führen, dass viele Menschen sterben würden, weil sie nicht mehr adäquat versorgt werden könnten. Und das beträfe nicht nur Corona-Patienten, sondern auch Menschen, die z.B. einen Unfall gehabt, einen Herzinfarkt erlitten hätten oder an anderen akuten Erkrankungen leiden würden. Dazu Menschen, die z.B. wegen einer Chemotherapie ein angeschlagenes Immunsystem haben, und, und, und.

Die Aussage, dass die FAZ heute teilweise ein erschreckendes Niveau hat, bleibt ungeachtet dessen aber richtig.


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