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Meine Gedanken zur "Eskalation" der letzen zwei Tage... (Spieltage)

Sven, Witten, Sonntag, 01.03.2020, 18:39 (vor 2124 Tagen) @ Poeta_Doctus

Die infantilen Beleidigungen gegen Hopp ziehen völlig zurecht auch das Unverständnis vieler Menschen auf sich, auch wenn Hopp bewiesen hat, dass Kritik man ihm in seinen Augen offenbar per se unsachlich und diskriminierend ist. Der DFB ist aber in keinerlei Position, sich selbst als moralische Instanz zu positionieren und zeigt gerade beim Thema Hopp-Rassismus eine widerwärtige Doppelmoral. Das die deutschen Sportmedien das ganze absolut unkritisch begleiten und teilweise noch weiter befeuern, ist das wirklich tragische daran. Das man aus diesen – sorry – Furz im Wasserglas aber zu einem Thema nationaler Bedeutung aufbauscht, während an anderen Ecken Europas quasi die Welt untergeht, lässt einen fassungslos zurück.

Wobei man diese Doppelmoral halt eben auch den Fans vorwerfen muss. Wie kommt es denn, dass Hopp den Fans von so vielen Vereinen eine gemeinsame Aktion wert war, nicht aber Jordan Torunarigha? Offensichtlich war Hopp den Fans wichtiger als Torunarigha. Dem DFB offensichtlich auch. Da liegt die Gemeinsamkeit. Das ändert aber natürlich nichts an der Verantwortung des DFB, rigoros gegen Rassismus vorzugehen. Aber die Argumentation von Fanseite ist schon sehr, sehr scheinheilig. Denn ganz plötzlich, nachdem man wegen der gemeinsamen Hopp Aktion kritisiert wird, packt man das Thema Torunarigha aus, was vorher eben kein Thema war.


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