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Afd zwischen knapp 23% und 28% (Sonstiges)

Matse, Montag, 02.09.2019, 10:55 (vor 1695 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Matse, Montag, 02.09.2019, 11:05

Die Probleme gerade in den ländlichen Regionen des Ostens kann man nicht so einfach lösen? Wie will man beispielsweise Schulen offen halten, wenn es keine Schülerinnen und Schüler mehr gibt? Welchem internationalen Unternehmen kann man guten Gewissens raten, sich in einer AfD-Hochburg anzusiedeln?

Das Argument wird im Osten natürlich ziehen. Das dortige Wirtschaftswachstum war ja immens, als man noch das Kreuz bei CDU/SPD/Linken gemacht hat.

In der Berliner Runde gestern kam tatsächlich der Vorschlag von dem Vertreter der Linken, dass doch in jedes Dorf wieder eine Schule müsse und ein Tante-Emma-Laden. Linda Teuteberg von der FDP hat im Hintergrund sehr erstaunt geguckt, ich konnte das nachvolliehen.

Nein, deshalb muss man nicht Afd wählen. Die Partei bietet null Lösungsansätze. Aber ich kann nachvollziehen, dass die Menschen nicht mehr an die Gestaltungsmöglichkeiten der "etablierten Parteien" glauben können/wollen.

Und ich weiß nicht, wie man das geradebiegen soll. Vermutlich bräuchte es immense Hilfen für den ländlichen Raum in Gesamtdeutschland. Bei der Breitbandversorgung angefangen, bei der sonstigen Infrastruktur (insb. Nahversorgung) und Anreize für Unternehmen sowie Familien, sich in diesen Lagen anzusiedeln. Keine Ahnung, wie das zu finanzieren wäre.


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