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Macron hat immerhin den Weber verhindert (Sonstiges)

Ulrich, Mittwoch, 03.07.2019, 12:38 (vor 1758 Tagen) @ Lattenknaller

Ich wäre für Timmermanns gewesen, aber den wollten ja unseren Freunde im Osten nicht. Und Uschi wird nicht Kanzlerin. Doch was Gutes nach dem ersten Schock.


Die Frau wäre nie Kanzlerin geworden. In Deutschland wäre sie verbrannt. Es war Macron, der sie in die Pole-Position befördert hat, nicht die eigene Partei. Das ist die französische Art Politik zu machen, persönliches Versagen oder selbst kriminelle Verstrickungen zählen dort weitaus weniger als in anderen westeuropäischen Staaten. Worauf es ankommt, das ist das Netzwerk, in das man eingebunden ist. Ausschlaggebend dürfte gewesen sein, dass Frau von der Leyen fließend französisch spricht.

Timmermans wäre wohl in der Tat ein sehr guter Kommissionsvorsitzender geworden. Insbesondere auch, weil er entschieden gegen die Korruption in Osteuropa vorgegangen ist. Und auch mit Frau Vestager hätte man gut leben können.


Ich kann mir nicht vorstellen, dass Uschi McKinsey von Macron vorgeschlagen oder akzeptiert wurde, weil sie mal mit ihm französisch parliert hat. Sie wäre eine Kommissionspräsidentin des Rates und das ist wohl was zählt. Alle anderen wären zu eigenständig gewesen.

Für die Franzosen -egal mit welchem politischen Hintergrund- ist es extrem wichtig, dass der EU-Vorsitzende fließend französisch spricht und in Paris gut vernetzt ist. Beides gilt für Ursula von der Leyen


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