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One leg in the grave (BVB)

Will Kane, Saarbrücken, Mittwoch, 15.08.2018, 22:28 (vor 2080 Tagen) @ Kulibi77

Bremen ist aber auch ein Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte. Die haben ihr gesamtes Eigenkapital verbraten und dazu noch Schulden aufgenommen in Höhe von 40% des Gesamtumsatzes. Das kann dann schnell bedrohlich werden, wenn der sportliche Abstieg sich fortsetzt. Egal ob das Geld in Steine oder Beine investiert ist.

Die Frage ist doch eher: Wir machen 250 Millionen Umsatz und Gewinn. Wir nehmen einen Kredit über 15 Millionen auf, um einen Spieler zu finanzieren, von dem wir voll überzeugt sind. Das wäre weder bedrohlich noch unvernünftig. Wenn es dann trotzdem nicht klappt und wir nur 10. in der Liga werden, dann kann man immer noch im nächsten Jahr mit Sparen anfangen. Ohne dass dieser Kredit uns großartig zusätzlich einschränken würde.

Und wenn wir in der darauffolgenden Saison wieder nur Zehnter werden?

Einmal nicht für die CL, ja noch nicht einmal für die EL qualifiziert und es wird so einige Topspieler fortziehen aus Dortmund. Die CL-Gelder werden fehlen, um in die Mannschaft im erforderlichen Maße investieren zu können. Entweder man geht das Risiko mit einer sportlich schwächeren Mannschaft sich in der folgenden Saison doch wieder für die CL qualifizieren zu können, oder man versucht, durch weitere Kredite Spieler zu halten bzw. neue Topspieler zu verpflichten. Garantien bekommt man weder für den einen, noch für den anderen Weg. Und schnell ist man in einem Teufelskreis.


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