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WAZ | Ein Drittel der BVB-Mannschaft steht zur Disposition (BVB)

*krugix*Borusse*, Dortmund, Montag, 14.05.2018, 08:54 (vor 2177 Tagen) @ Sascha

Ich glaube es wird einfach gern übersehen, dass man einen Lebenslauf eines Auba nicht mit dem von Kalle aus Herne vergleichen kann.
Auba ist Sohn und Bruder von Fussballern, geboren in Frankreich mit Verbindung nach Afrika, in jungen Jahren schon durch Vereine gewechselt und gerade Volljähriger ins Ausland, wurde bald darauf mit hohen Summen zugeschüttet.
Da ist eben nicht Papa, der vom Pütt kommt mit dreckige Finger und zwar jeden Tach umme gleiche Zeit. Da ist nicht Omma Erna umme Ecke und da musse hin wenn Mama auch ma Schicht hat im Edeka.
Auba verdient das Geld für die Familie. War wahrscheinlich sehr früh in der Pflicht. Weil man das Talent erkannt hat. Da bleibt sicher einiges an jugendlicher Verrücktheit auf der Strecke, was du hier im behüteten Heim ausleben kannst.
Und dann kommt das später raus.
Ich kann das nicht entschuldigen, aber ich kann es verstehen. Es ist Teil des Multimillionen Business Fussball.
Schlimmer noch für die Talente, die es nicht packen und daran zerbrechen, Beispiele dafür gibt es ja auch genug.

Bleibt die Frage, wie kann sich ein Verein wie der BVB nun darüber aufregen? Trägt er selbst nicht genug Schuld an der Entwicklung? Man müsste das System reformieren und sich wohl mehr um die persönliche Entwicklung der jungen Menschen kümmern. Zumal ja weltweit schon 12jährige gescoutet werden.


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