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Kommt Favre allein oder mit Balotelli? (BVB)

Tom Frost, Montag, 14.05.2018, 08:33 (vor 2177 Tagen) @ Micawber

WAZ zum Vertrag mit Favre

"Einen Neustart – am liebsten mit dem Trainer Lucien Favre. Der Schweizer kämpft mit OGC Nizza in der französischen Liga noch um den Einzug in die Europa League. Letztes Spiel am kommenden Wochenende. Bis dahin soll die Sache nicht offiziell werden. Beide Seiten sollen sich aber bereits auf einen Zweijahres-Vertrag plus eine Option auf ein weiteres Jahr geeinigt haben. Vor knapp 14 Tagen traf sich eine Dortmunder Delegation in Südfrankreich mit dem Trainer, zu dem der Kontakt nie abriss, seit Favre der Wunschkandidat schon im vergangenen Sommer war."

Ist immer noch erstaunlich ruhig um die Option, dass Favre vielleicht auch Balotelli mitbringen könnte. Er scheint ja recht gut mit ihm klar zu kommen.

Generell spricht ja auch einiges für so einen Wechsel:

Qualität hat er zweifellos. Balotelli wäre ablösefrei, für ihn wäre ein Verein wie der BVB absolut passend, um seine Karriere nochmal in Fahrt zu bringen. Bei einem der noch größeren Clubs hätte er wohl kaum Chancen auf einen Stammplatz bzw. in jedem Fall deutlich stärkere Konkurrenz. Angeblich will auch der künftige italienische Nationaltrainer ihn künftig wieder berücksichtigen. Da könnte ein Verein, der in der CL spielt, durchaus hilfreich sein.

Gewichtige Argumente gegen eine Verpflichtun gibt es natürlich auch. Das fängt an mit dem Berater, vor allem aber ist die Frage, ob man das Risiko des "charakterlich instabilen" Spielers gerade nach den Erfahrungen der letzten Zeit nochmal eingehen will.

Evtl. wird es dann auf das Urteil von Favre hinauslaufen. Wenn er gerne mit Balotelli weiterarbeiten würde und man ihm beim BVB vertraut, könnte es klappen. Andererseits könnte ich mir vorstellen, dass gerade Leute wie Watzke und vor allem Sammer durchaus skeptisch sein könnten.

Hat jemand irgendeine Insider-Info, ob Balotelli überhaupt als Option in Erwägung gezogen wird?

Ich glaube, in Deutschland würden Balotelli noch immer Pfeiffkonzerte erwarten, die den einen oder anderen (ihn vielleicht eingeschlossen) überraschen würden.
Das EM-Aus (gegen Italien, und schwarz ist er auch noch) samt Jubelpose dürfte als Stachel nicht vergessen sein. Außerdem nimmt der gegnerische Anhang einfache Feindbilder dankend an, siehe Timo Werner (ist ein H*rensohn) deutschlandweit nach seiner Robben-Allerweltsschwalbe.

Wie er damit umgehen wird, könnte spannend sein. Einerseits Profi genug, andererseits auch nur Mensch.
Meine Transferentscheidung würde ich natürlich nicht von Popularitätswerten beim gegnerischen Anhang abhängig machen, aber dürfte seinen Temperamentsfaktor etwas verschärfen.


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