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Aubameyang und seine Nachfolge (BVB)

Micawber, Sauerland, Montag, 29.01.2018, 11:02 (vor 2893 Tagen) @ fussballmuster

Ich verstehe nicht warum man das so lange hinzieht. Viel weniger verstehe ich die Frage nach der Nachfolge. Die Saison ist (was Ziele angeht) mehr oder weniger gelaufen (im Sinne, sie ist mist). Man muss doch jetzt nicht so tun als müsse man eine Top-Lösung um jeden Preis präsentieren.

Man hat einen sehr talentierten Jungen Mann (Isak) in den eigenen Reihen, dem man jetzt ohne Druck das Vertrauen schenken kann. Und sollte er sich im Wechsel mit Schürrle nicht weiter entwickeln, kann man im Hintergrund nach einer Lösung für den Sommer umsehen.

Isak hat bei den 2 Einsätzen einfach das Pech gehabt nicht zu treffen. Seine Leistung war jedoch eine der besseren innerhalb der Mannschaft. Der Junge tank Selbstvertrauen, ist motiviert, merkt, dass er nah dran ist. Und dann setzt mein ihm wieder die 17 vor die Nase, die eh schon mit den Gedanken in London ist.

Wenn man jetzt so eine Möhre wie Modeste holt, dann verstehe ich hier wirklich gar nichts mehr. Auch Giroud passt absolut nicht in diese Mannschaft. Muss man sich jetzt als Manager absichern, damit man später sagen kann "Wir haben doch jemanden geholt".

Bei Klopp hatte ich das Gefühl, dass wir Talente holen, sie auch zum Einsatz bringen und so eine coole Mannschaft formen, die sich das selbst erarbeitet hat. Da hatte der Trainer eine gewisse Idee. Jetzt ist es so, dass mit Stöger schon eine "halbe" Lösung da ist, dann noch Modeste oder Giroud? Wozu? Das sind dann doch die nächsten Probleme.


Man braucht auf jeden Fall noch einen zweiten Stürmer. Einen 17-Jährigen als alleinige Besetzung auf dieser Position bei einem Verein, der noch einiges reißen muss, um ddie Saisonziele zu errechen, wäre eine viel zu hohe Belastung. Auch ein zweiter Nachwuchsstürmer würde da nicht viel weiter helfen.

Eine mögliche Arbeitsteilung mit einem erfahrenen Spieler wie Giroud wäre im Grunde für Isak schon recht optimal, zumal er in den EL-Spielen gewissermaßen gesetzt wäre.

Und mit den Klopp-Zeiten kann man die jetzige Situation leider einfach nicht mehr vergleichen Damals waren wir Nobodys, die im Grunde nur gewinnen konnten. Heute sind wir (zumindest in der Bundesliga) ein "etablierter" Spitzenverein bzw. die Nummer 2 in Deutschland, und da de Nummer 1 leider nicht erreichbar ist, kann man im Grunde eben nur verlieren.


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