Aubameyang und seine Nachfolge (BVB)

Hassler, Arnsberg, Montag, 29.01.2018, 11:01 (vor 2893 Tagen) @ Phil

Man will und muss auf die Plätze 2-4 in der Liga kommen. Dass dies noch möglich ist, grenzt ja schon an ein Wunder, aber so ist die Liga nun einmal.

Insofern muss man sich schon Gedanken machen, wie man dann einen kaum zu verhindernden Abgang von Aubameyang am besten abfangen könnte. Und mit Isak und Schürrle (dessen Verbleib aus meiner Sicht weiterhin nicht als gesichert gelten kann) sieht man das offenbar nicht.

Also sucht man einen Ersatz für Aubameyang. Und da der Transfermarkt vorsichtig formuliert ziemlich außer Rand und Band ist, jedenfalls auf einem gehobenen Niveau, fällt dies halt offenkundig sehr schwer.

Ich nenne jetzt nur mal den Transfer von Pellegri (16 Jahre jung) vom CFC Genua zum AS Monaco. Für ca. 30 Mio. Euro.

Für Dolberg werden Summen weit jenseits der 50 Mio. EUR Marke aufgerufen.

Und die Nebenkosten solcher Transfers kommen noch dazu und bewegen sich auch oftmals eher im zweistelligen Millionenbereich.

MFG
Phil

Aubameyang forciert seinen Wechsel seit mehr als 2 Jahren und es wurde nichts aber auch rein gar nichts unternommen einen Nachfolger aufzubauen. Willst du mir sagen dass sein Abgang überraschend ist? Der Abgang von Dembele war überraschend und geschäftlich gut gewesen sein, unserem Spiel wurde da auch der Todesstoß versetzt. Dass ist das Problem. Der BVB reagiert zu spät und will einfach nicht die Summen abrufen die gefordert werden, beharrt aber im Gegenzug auf seine Forderungen. Geld alleine schießt aber keine Tore! Wir erleben es seit dem letzten Jahr. Die Probleme sind hausgemacht. Es werden keine Nachfolger aufgebaut. Schmelle war damals das Back Up von Dede, blieb und wurde Stammspieler Schmelle ist jetzt 30! Back Up Fehlanzeige! Schnelligkeit im Spiel nicht mehr zu sehen wenn er verletzt ist. Dass ist keine gute Kaderplanung.