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50+1 steht letztlich nur auf dem Papier (BVB)

morasoleni, Poing, Dienstag, 06.09.2016, 00:00 (vor 2801 Tagen) @ Majoney

Du hast ja vollkommen Recht, was die Entwicklung bei 1860 betrifft. Hätte man sich 2011 für die Insolvenz entschieden und in der 4. oder 5. Liga wieder neu angefangen, könnte der Verein heute im besten Fall sportlich wieder da stehen, wo er so auch ist, nur würde er sich noch selbst gehören und wäre obendrein die Arena-Verträge losgeworden. Da damals aber wichtige Entscheidungsträger einschließlich Präsident eigenes Geld im Verein stecken hatten, das bei einer Insolvenz weg gewesen wäre, war das wohl von vornherein keine realistische Option.

Eigentlich ging es mir aber darum, dass 50+1 nicht zwingend vor der faktischen Geschäftsübergabe an den Investor schützt, wenn der Leidensdruck entsprechend groß ist - auch wenn der Verein formal am längeren Hebel sitzt. Das zeigt zumindest das Beispiel 1860. In eine ähnliche Richtung geht es ja offenbar auch beim HSV, auch wenn die Situation dort bei weitem nicht so dramatisch ist.


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