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Ekelhafter Hass gegen arme Menschen, (Politik)

Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 09.10.2024, 08:40 (vor 435 Tagen) @ markus

Aber selbst dann ist der, der für 12 bis 14 Euro die Stunde arbeiten
geht doch der absolute Idiot.

Da bleiben dann positiv gerechnet 200 bis 300 Euro über die man mehr hat als jemand der gar nix macht.

Du arbeitest also 165+ Stunden für 200 Euro mehr als derjenige der Rumgammelt.

Du stehst also vor deiner 8h Schicht auf in dem Wissen das du heute Abend sagenhafte 8-10 Euro mehr hast als der Nachbar der ausschläft.

Und dann wundert man sich das dass als absolute Ungerechtigkeit empfunden wird von sehr breiten Schichten der Bevölkerung.


Der, der arbeitet, sammelt allerdings Rentenpunkte und Versicherungsjahre. Und 200-300 Euro netto mehr oder weniger ist bei unteren Einkommen schon viel.

So ganz verstehe ich nicht, worauf ihr hinaus wollt. Wollt ihr, dass deutlich größere Teile des Bürgergelds anrechnungsfrei bleiben? Das wird die Kosten deutlich nach oben treiben. Außerdem entstehen dann ja die gleichen Diskussionen, nur weiter oben. Der ITler mit Studium wird dann sagen „wofür habe ich eigentlich studiert, wenn ich 3.500 netto verdiene und Achim ausm Plattenbau mit 1.500 netto noch 2.000 Euro Bürgergeld dazu bekommt?“.


Was ist das denn wieder für ein unsachliches Extrembeispiel?

Außerdem: 1500€ Netto für einen Vollzeitjob sind in der heutigen Zeit einfach nicht mehr zeitgemäß und ich kann jeden verstehen, der dafür nicht mehr den Arsch hochbekommt und sich dafür noch die Gesundheit und Lebenszeit runiniert, während woanders die Renditen steigen. Ebenso ist Weiterbildung auch kein Argument, weil wir auch Leute brauchen, die gerinqualifizierte Jobs durchführen müssen. Selbst Flüchtige und Migranten aus Entwicklungsländern zeigen uns für diese Gehälter den Finger. Zurecht, völlig zurecht.
Das du dich immer aus deinem Standpunkt heraus auf die Rente versteifst, ist auch völlig obsolet. Die meisten Menschen möchten im hier und jetzt leben, sollte nicht so schwer nachvollziehbar sein


Jetzt kommt wahrscheinlich wieder jemand der behauptet, er musste schon mit weniger zurecht kommen und war glücklich. Schön, aber übertragt diese low-life attitüde nicht auf andere.


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