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Die 1000 Euro finanzieren sich selbst. (Politik)

Chrisss, Dienstag, 08.10.2024, 16:06 (vor 436 Tagen) @ TeePee

Diese Argumente hört man aber tatsächlich immer wieder.
Ich bin auch der Meinung, dass es eigentlich irrsinnig ist jemandem eine Prämie zu zahlen, wenn derjenige es wenigstens mal mit Arbeit versucht. Das suggeriert ja, dass derjenige aktuell keinen Bock hat und deswegen nicht arbeitet.
Und dann setzt es für die arbeitende Bevölkerung schon ein falsches Signal, wenn man selber was tut um seinen Lebensunterhalt zu bezahlen und nie von irgendwelchen Vergünstigungen profitiert.

Das Grundproblem ist doch einfach, dass das Bürgergeld (sagen wir mal 1000€) ohne Gegenleistung ausgezahlt wird. Ich muss dafür im Zweifel ja wirklich gar nix tun, nichtmals morgens aufstehen. Alternativ gehe ich bei einem schlecht bezahlten Job vielleicht für netto 1500€ arbeiten. Muss aber dafür 120 Stunden etwas tun. Da kann ich schon nachvollziehen, dass sich einige denken "ok, 120 Stunden für 500€ mehr, da mach ich nicht mit". Und dann ist da ja nichtmal einberechnet, dass man üblicherweise auch höhere Kosten hat um ein Einkommen zu erzielen (Fahrkarte, Auswärts essen, ...). Gleichzeitig fallen dann aber auch die schon genannten Vergünstigungen weg.
Die Rechnung sähe anders aus, wenn man für die Sozialleistung auch etwas tun müsste.

Einfach allen mehr Lohn auszuzahlen wird ja nicht funktionieren. Die Preisspirale geht nach oben und auch der Mindestbedarf muss nach oben angepasst werden. Das ist doch ein Kreislauf...


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