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Die Italienerin hat den Kampf aufgrund von Schmerzen abgebrochen (Spieltage)

Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 01.08.2024, 21:59 (vor 69 Tagen) @ markus
bearbeitet von Foreveralone, Donnerstag, 01.08.2024, 22:05

Nicht, weil sie ein Statement setzen wollte.

Das wird gerade von bestimmten Kreisen genau so missbraucht und ist erbärmlich. Vermutlich weil Carini auch sehr feminin und attraktiv ist und sich irgendwelche frustrierten möchtegern Macho-Männer jetzt als weiße Ritter hinstellen.

In jedem Fall sehr unglücklich das Ganze. Ist ein ähnliches Dilemma wie mit Geschlechter-Umkleiden.


Welche #Kreise# denn? Es geht darum, ob ein intersexueller Mensch mit xy Karyotyp und hohen Testosteronspiegeln in einem Sporttunier als Frau starten soll, kann, darf. Das ist ein schwieriges Problem, ich meine: nein. Aber das ist kein Anlass für misandrische Verschwörungsheorien. ;-)


Als Mann darf man heutzutage eh nichts mehr, man wird total unterdrückt. Keine Geliebte darf man mehr haben, wie zu Zeiten JFKs und Helmut Schmidts, Frühschoppen am Sonntag ist auch verpönt und ständig muss man Diskussionen führen, völlig atypische Dinge als Mann zu tun, wie z.B. im Haushalt helfen! Ist doch scheisse!


Ein echter Mann schleppt so viel Kohle nach Hause, um für den Haushalt genügend Personal einstellen zu können.
Oder er ist schlau genug, eine Frau zu heiraten, die genug Kohle dafür anschleppt.
Es gibt immer eine Lösung.


Oder man lässt mal Fünfe gerade sein und muss nicht jeden Tag waschen, bügeln oder Fenster putzen. Oder stellt die Bude nicht mit Haufenweise Gerümpel zu.
Problem ist eher dieser Sauberkeits- und Ordnungswahn. Gibt auch Frauen die lieber mal die Füße hochlegen wollen.

Ebenso kann man auch seine Kinder so erziehen, dass sie ab einem bestimmten Alter im Haushalt mitanpacken. Wenn ich solche Geschichten höre, wo man 16 Jährigen noch das Bett macht und frisch bezieht, kriege ich große Augen.

Ebenso bin ich entsetzt, wie wenig handwerkliche Sachen Jungs UND Mädchen heute nahe gebracht wird. Mein Vater hat mich zumindest früh genug so weit vorbereitet, dass ich auch mal den Klodeckel austauschen kann oder was selbst zusammen schrauben kann, ohne das ich Erwachsenenalter für alles fremde Hilfe benötige.
Ist das jetzt schon wieder zu konservativ oder einfach nur eine wichtige Vorbereitung auf ein halbwegs eigenständiges Leben, völlig ungeachtet politischer Positionen?


Heutzutage ist es sogar relativ simpel, sich sowas selbst anzueignen dank Google und YouTube. Waschmaschine verliert Wasser? Die ist nicht unbedingt kaputt, vielleicht erstmal das Flusensieb reinigen. Der Fensterhebel lässt sich schwer bedienen? Man kann das Fenster eventuell selbst einstellen mit einem passenden Schlüssel. Der Teppich ist Scheiße und ich möchte Laminat haben? Auch das geht mit etwas handwerklichem Geschick selbst. Es ist oft reine Faulheit, die dazu führt, dass für jeden Mumpitz ein Handwerker bestellt wird.

Hmmm.. YT Videos mögen hier und da dir vielleicht ein Problem näher bringen, es ersetzt jedoch keine praktische Erfahrung.

Das hat auch häufig nicht unbedingt mit Faulheit zu tuen, sondern fehlendem Mut. Wenn ich noch nie im Leben mit Werkzeug hantiert habe oder ich mir durch irgendwen gewisse Basics aneignen konnte, dann bist du nach ein paar Versuchen ruck zuck gefrustet, kriegst einen Nervenzusammenbruch und wirfst die Flinte ins Korn. Man benötigt ein Gefühl dafür.

Ein wenig Erfahrungen im jungen Alter oder ein workshop kann dir zumindest die Hemmungen nehmen.

Glaube es mir, es gibt wirklich Leute die haben schon "Angst" davor ne Leuchtröhre wechseln zu müssen.


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