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Die Meck-Pomm Connection: Mittendrin statt nur dabei (Politik)

Ulrich, Montag, 13.05.2024, 12:14 (vor 591 Tagen) @ Garum

Junge junge, ist ja wie bei der Mafia. Eventuell kann Team Krah ja nun bei Schwesig anheuern, bringt das notwendige Rüstzeug auf jeden Fall mit. :D

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100387458/schwesigs-klimastiftung-und-der-geheimdienstclan.html


Die SPD ist auch nicht mehr was Sie mal war.:-(

Das ist ein einziger Sumpf. Schon der Schwesig-Vorgänger Erwin Sellering hatte beste Beziehungen nach Moskau. Das ganze geht auf Nord Stream 1 zurück. Und Manuela Schwesig ist direkt in seine Fußstapfen getreten, als sie zur Ministerpräsidentin gewählt wurde. Die erste Pipeline wurde noch ohne größere Probleme gebaut, Nord Stream 2 allerdings stieß wegen der Aggression Russlands in der Ukraine auf massiven Widerstand vor allem der USA. Mit Hilfe der windigen Stiftungskonstruktion wollte man das US-Embargo letztendlich umgehen. Gegründet wurde diese Stiftung im Landtag Mecklenburg-Vorpommern mit den Stimmen von SPD, CDU und Linkspartei. Dabei begab man sich in ein ausgesprochen zwielichtiges Umfeld. Auf deutscher Seite landet man schnell bei Gerd Schröder und Sigmar Gabriel sowie bei in der Öffentlichkeit unbekannteren Namen wie zum Beispiel Reinhard Müller. Und auf russischer Seite gehört Korruption eh mit zum normalen Geschäft. Ich wäre nicht überrascht, wenn der eine oder andere hier in die eigene Tasche gewirtschaftet hätte.

Aber vergessen darf man auf der anderen Seite nicht, dass der der Plan mit der Stiftung nicht nur auf Landesebene gefasst wurde, da war die damalige schwarz-rote Bundesregierung mit im Boot. Letztlich war hier Angela Merkel verantwortlich. Und auch auf den unteren Ebenen haben CDU-Leute mitgemischt, z.B. der ehemalige Berliner CDU-Chef Friedbert Pflüger. Marion Scheller, Ehefrau von CDU-Mann und Chef des Bundesrechnungshofs Kay Scheller wurde 2016 Senior Advisor for Governmental Relations bei Nord Stream 2. Nord-Stream-Lobbyistin - Gazprom bezahlte die Frau von Deutschlands oberstem Finanzkontrolleur (Nordkurier vom 13.03.2024). Pikantes Detail am Rande: Frau Scheller arbeitete zuvor unter Gabriel im Wirtschaftsministerium in Berlin. Das war damals so etwas wie eine Allparteienkoalition, lediglich der Grad der Kompromittierung ist unterschiedlich.


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