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Repräsentantenhaus befasst sich frühestens in zwei Wochen mit Waffenhilfen für die Ukraine (Politik)

Ulrich, Freitag, 22.03.2024, 10:32 (vor 643 Tagen) @ FourrierTrans

Ich würde ja ohnehin, wenn es soweit ist, als Generalfeldmarschall einsteigen wollen. Mit Marschallstab natürlich. Und dieses erzpeinliche Barett trage ich auch nicht, ich will eine Schirmmütze! :-)


Dann musst du zu Marine.:-)

Jetzt mal wieder ernst, habe eben gerade gelesen das sich die USA über die Ukrainer aufgeregt haben das sie russische Öl Depots und Ölraffinerien angreifen, man sollte das bitte unterlassen damit der Ölpreis nicht steigt. So langsam sollte man sich mal entscheiden, Putin lacht sich doch mittlerweile über den Westen den Arsch ab.


Meinem Eindruck nach sehen die USA das Thema Ukraine lediglich als geopolitisch nachgelagertes Thema. Den USA geht es exklusiv und ausschließlich um die eigenen Interessen und um nichts anderes, das war immer so und ist vermutlich auch normal, für jede Großmacht (die sie noch sind, auch wenn die Risse größer werden). Es bietet sich jetzt an, Russland in einen Abnutzungskrieg zu verwickeln. Zudem rennen die Europäer wie aufgescheuchte Hühner hektisch durch den Stall, in diesem Zustand natürlich gänzlich unfähig, sich über eigene Interessen Gedanken zu machen. Zum Beispiel, ob man als Europa die eigene Wirtschaft in eine gemeinsame Richtung lenkt und ob man mit China wirtschaftlich weiter kooperiert, sich aber dennoch strategisch unabhängig aufstellt von eben diesen. Alle europäischen Hauptstädte schauen gebannt in die Ukraine und werfen in Panik alle paar Minuten den Blick nach Washington D.C. Das gefällt den Amis. So können sie sich primär um die große Herausforderung Indopazifik / China kümmern. Die Amerikaner scheissen auf eine zeitnahne Lösung. Wenn sie wollen würden, wäre der Spuk in der Ukraine in 2 Monaten vorbei gewesen, ganz ohne GIs auf ukrainischem Boden. Man will es halt nicht.

Nicht die USA, die Trump-Republikaner. Biden und die Regierung scheinen den Krieg sehr ernst zu nehmen. Sie betrachten ihn als das, was er ist. Ein nach dem Zweiten Weltkrieg beispielloser Tabubruch. Allerdings werden wie innenpolitisch von Trump blockiert, und gegenüber Russland agiert man sehr vorsichtig, schließlich hat man es mit einer Atommacht zu tun. Aber wenn die Meldungen über die Eskalation im Jahr 2022 stimmen sollten, dann war man bereit, auf den Einsatz taktischer Atomwaffen in der Ukraine durch Russland entschlossen zu reagieren und auch zu konventionellen Militärschlägen gegen Russland zu greifen.


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