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Früherer Nato-Chef Rasmussen kritisiert Scholz als zu zögerlich (Politik)

HoschUn, Ort, Dienstag, 05.03.2024, 20:06 (vor 659 Tagen) @ MBasic

Alles wieder mal Ausreden. Das größte Problem ist, dass die USA nicht liefern wollen und die europäischen Staaten nicht können. Man hatte die letzten 2 Jahre genug Zeit, die Produktion hochzufahren, aber diese Zeit hat man verpennt. Die Rohstoffe sind das kleinste Problem. Es fehlen die benötigten Fabriken, Anlagen, der politische Wille und die Entschlossenheit. Es muss zu einem größeren Durchbruch der russischen Armee kommen, erst dann werden manche europäische Länder aktiver.

Deutschland hat in den letzten 2 Jahren 60.000 Artilleriegeschosse in die Ukraine geliefert. Das verbraucht die Ukraine in 5 Tagen an der Front. Die Bundeswehr hat aktuell noch weitere 20.000 Granaten auf Lager.

Aber um es mal positiv zu sehen: Die europäische Produktion wird im Laufe des Jahres tatsächlich ernstzunehmende Kapazitäten erreichen. 1,3 Millionen Granaten sollen dieses Jahr produziert werden. Wieviel davon in die Ukraine geht und wieviel davon die europäischen Armeen brauchen um ihre eigene Kampffähigkeit zu erhöhen, das ist eine andere Frage. Allein die Britischen Streitkräfte haben einen Bedarf von 39 Millionen Granaten angemeldet. Um das deutsche Ziel von 30-Tage-Reserven an Munition herzustellen braucht es ähnliche Zahlen.


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