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Unser Auftreten ist "systemimmanent" - Was sollte die Motaivation der Spieler sein? (Spieltage)

BukausmTal, Wuppertal, Sonntag, 06.02.2022, 18:57 (vor 1424 Tagen) @ Freyr

Wenn man sich mal fragt, was die Motivation über 34 Spieltage sein sollte, fällt einem nicht viel ein. Der BVB ist in einer Zwischenwelt gefangen in der man nie ganz gewinnt (Meister wird) aber auch nie "verliert" (ziehen in 9 von 10 Jahren in die CL ein). Beide Ereignisse sind also fast 100% sicher anzunehmen.

Warum sollten die Spieler hier eine besondere Motivation haben? Es gibt hier nichts zu erreichen (in der Liga). Und ein Zweiter Platz wird für selbstverständlich erachtet, dafür klatsch auch keiner mehr

Meister werden wir nicht, dafür ist die Mannschaft zu weit weg von den Bayern, da hilft auch kein eigenes gutes Jahr bei schlechtem Jahr der Bayern. Der Abstand ist zu groß.
Zugleich sind wir komfortabel zweiter. Die Gier nach einem CL Platz kann also auch nicht gegeben sein, da wir das eh jedes Jahr erreichen und auch dieses Jahr wahrscheinlich wieder dabei sein werden, Gähn.

Die einzige Extra-Motivation ist dann die von Supertalenten wie Sancho, Haaland, Bellingham hier vorzuspielen, also quasi um hier wieder wegzugehen.

quincy123 hatte es auch im Spieltagsthread erwähnt

"Der BVB hängt in seinem eigenen Kosmos. Daran ändert auch kein anderer Trainer etwas."
Es lief letztes Jahr - wie auch in dieser Saison - von der Punktausbeute ordentlich - jeweils bis zum Bayernspiel. Nach den Spielen war dann jedweder Mut aufgebraucht und allen, bis hin zum Busfahrer, war klar: Das wird auch dieses Jahr nix."


Ja, man kann Trainer und Spieler und Sportdirektoren austauschen, es bleibt aber dabei, dass es für ganz oben nicht reicht und jedes Jahr sich alles wiederholt. Solange das so bleibt wird es auch bei dem Auftreten der Mannschaft bleiben völlig egal welche Spieler oder Trainer hier aufschlagen.>

Mit der Einstellung kann man nicht an den Sport gehen. Und mit 6 Punkten Abstand war noch nicht alles verloren, auch wenn eine Meisterschaftschance schon vor dem heutigen Spiel eher abwegig erschien. Außerdem ist die CL- Quali trotz der schwachen Konkurrenz kein Selbstläufer. Dafür ist die Selbstgefälligkeit der Spieler zu groß und die Qualität zu gering. Für mich liegt das Hauptproblem in dem schlecht zusammengestellten Kader mit vielen überteuerten Spielern, die man so schnell nicht los wird. Verlassen uns im Sommer erwartungsgemäß Leistungsträger wie Haaland und Akanji, wird es ein ganz schwieriger Start für Kehl werden.


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