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Warum tut man sich politische Talkshows an? (Spieltage)

micha87, bei Berlin, Sonntag, 07.03.2021, 13:50 (vor 1118 Tagen) @ Karl-Heinz

Teilweise findet man in politischen Talkshows fundiertes Fachwissen. Zumindest weitaus häufiger als im Doppelpass. Allerdings lädt man selbst bei ARD und ZDF viel zu oft nach dem Motto "Krawall bringt Quote" ein. Gefühlt war lange Jahre z.B. Wolfgang Bosbach "König der Talkshows". Und dazu kommt noch, dass man zu oft meint, auch irgendwelche Vertreter der "Gegenmeinung" einzuladen, egal wie abstrus diese Gegenmeinung auch sein mag. Stichwort "False Balance". Beides zieht das Niveau deutlich nach unten.


In der Tat ein absoluter Skandal...

Einen Halbsatz zu zitieren ist wirklich die Krönung und damit die Intention völlig zu verschieben. Es geht nicht um gegensätzliche Meinungen, sondern Leute wie die "Republicans Overseas" z.B., solche Beispiele gibt es zu häufig und dann kommt da nichts bei herum. Vielleicht sollte in diesen Formaten die Quote an Gästen auf 2-3 reduziert werden um mehr Tiefgang zu ermöglichen.

Mit 5 Leuten ist das einfach zu viel mitunter und vor allem wenn dann wild durcheinander "geschrien" wird. Manch einer ist nicht mehr in der Lage andere ausreden zu lassen, es liegt leider auch am Moderationsstil der das noch weiter fördert. Illner & Plaßberg sind da mit ihren Formaten Beispiele im negativen Sinne.


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