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Biontech-Impfung zu mehr als 90 Prozent wirksam (Corona)

Philipp54, Freitag, 13.11.2020, 10:48 (vor 1871 Tagen) @ simie


So, so
Und was hat das mit den Vertriebswegen von GSK zu tun?


Nichts. Das ist es ja. GlaxoSmithKline ist nicht am Coronaimpfstoff von Curevac beteiligt. Die Kooperation bezieht sich auf andere Impfstoffe. Das wurde im Sommer bei der Bekanntgabe des Einstieges übrigens extra betont.

Und warum besitzt die Bundesrepublik mehr Anteile an CureVac als Pfizer bei BionTech ?
Könnte es sein, dass es eine Art Kontrolle ist, wohin das Medikament wandert?
Mit dem EU-Forschungsfond gefördert ?


Es geht hier doch gar nicht um die Qualität des Impfstoffes. Die mag ja durchaus gegeben sein. Fakt ist, dass Curevac die Zulassung für frühestens Mai 21 erwartet. Gerade auch, da die durchgeführten Studien alle etwas kleiner dimensioniert sind und damit länger dauern, als bei Konkurrenten. Und das kann durchaus damit zusammenhängen, dass man bei dem Impfstoff eben nicht mit einem anderen großen Player kooperiert.

Warum kauft Musk alles in der Region D auf, was für Curevac produzieren kann?
Warum wird die angewendete Technik von CureVac als Durchbruch bei der Medikamentenentwicklung auf breiter Anwendungsbasis gesehen ?


Anderes Thema. Da geht es um eine Plattform mit der in Zukunft dann relativ einfach und vor allem flexibel ganz unterschiedliche auf mRNA basierende Medikamente und Impfstoffe produziert werden können.


Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich habe zu keinem Zeitpunkt bestritten, dass Curevac ein interessantes Projekt mit vielversprechenden Produkten ist.
Meine Bemerkung bezog sich allein auf den Coronaimpfstoff.

In Kürze
Die Vertriebswege in D laufen fast zu 100% über 2 Unternehmen mit einer Softwareanbindung der Hersteller oder Großhändler Mit Unterteilungen, wo Kooperationen bestehen und nicht bestehen, hat das nichts zu tun und dennoch nutzbar.

Die Beteiligung der Bundesrepublik an Curevac dient zur Wahrung der Interessen, dass der Impfstoff denjenigen Ländern vorrangig zu Verfügung gestellt wird, die die Fördergelder tragen.
Der Fond ist gegründet worden, nachdem Trump versucht hat, den Impfstoff in Europa aufzukaufen.
Die Vereinbarung von BionTech mit Pfizer - davon bin ich fest von überzeugt, beinhaltet Absprachen, dass für den amerikanischen Wahlkampf keine Unterstützung läuft. Trump wettert nicht von ungefähr, dass Pfizer 5 Tage nach der Wahl mit der Zulassungsmeldung kommt. BionTech und Curevac zusammen mit der Eu und besonders D, war (selbst)verpflichtend, dass Trump darüber den Wahlkampf nicht entscheidet. Glaubt man, dass Trump wiedergewählt worden wäre, wenn sein Versprechen, jedem Amerikaner den Impfstoff zugelassen zur Verfügung stellt, ist der Rückkehrschluß, dass der Impfstoff in europäischer Hand den Wahlkampf zu ungunsten von Trump entschieden hat.
Das Curevac mit Beteiligung von 17% der Bundesregierung und CEPI genügend Entwicklungsgelder als kleines Unternehmen zur Verfügung hat, steht außer Frage.
Die Unabhängkeit und Ablehnung Beteiligungen amerikanischer Unternehmen hat mehr Vorteile, als Nachteile.
NmM macht Curevac alles richtig. Nicht nur von mehr Regionalität und Unabhängigkeit reden, sondern auch handeln.
Als einziger Entwickler benötigt CureVac keine chemische Behandlung des Impfstoffs und schnell auf Mutationen anpassbar.

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Über die FDA-Zulassung wird Moderna evt. schneller eine EMA Zulassung als CureVac erreichen. Gefördert ist die Entwicklung des Impfstoffs von der Trump-Regierung mit 1 Milliarde $. Verträge mit der Schweiz haben sie - für den doppelten Preis wie Pfizer/BionTech.
Pfizer hat Verträge in den USA über 50 Millionen Einheiten, 40$ die Dosis vor der Zulassung ausgehandelt.


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