Boateng übt sich als "Torwart" (BVB)

bobschulz, MS, Mittwoch, 27.05.2020, 00:14 (vor 1424 Tagen) @ micha87

Wenn das kein Elfer ist dann weiß ich auch nicht mehr. Ich habe immer noch den Elfer von Weigl aus der vergangenen Saison vor Augen wo es darum ging seinen Körper zu balancieren und er dreht sich weg. Boateng hingegen taucht ab und wehrt mit dem Ellbogen den Ball ab. Weshalb die Leute im Keller dem keine Beachtung schenken oder es einfach alles durchlaufen lassen ist seltsam, aber mich wundert die stetige Unfähigkeit der dortigen Schiedsrichter nicht mehr. Der DFB hat diese Art von "Leistungsprinzip" seit vielen Jahrzehnten bei sich etabliert auf sämtlichen Ebenen, ich frage mich nur was muss noch passieren bis da ein Umdenken stattfindet? Unabhängig vom Verlauf bis zu diesem Zeitpunkt sind es doch genau diese Momente die über den Verlauf einer Saison entscheidend? Weshalb kann man sich nicht klar dazu bekennen, dass der Schiri einen entscheidenden Fehler begangen hat der den Verlauf des Spiels sowie der ganzen Saison eine klare Wendung gegeben hat. Wenn der Schiri es nicht sehen kann liegt der Fehler eben im Kölner Keller. Ich verstehe nicht weshalb er nicht gleich in München sitzt, dort sind doch eh Sky & der FCB.

Sie drehen es sich halt wie sie wollen!
Stieler, der Plea gelb-rot wegen Abwinkens gibt, lässt sich von den Bayern anrudeln. Aber sie werden Dir vom DFB erklären, warum beides richtig ist. Ich habe mal 3 Tage mit einem inzwischen BL-Schiri Betreuung von ausländischen SR übernommen. Wenn der dann erzählt dass sein Hobby joggen ist und nicht Fußball weiß man, warum der im Pokalfinale 2014 das Tor von Hummels nicht drin sieht als Assi. Die deutschen Schiris kennen Fußball nur aus ihrer Betrachterperspektive, seltenst aus eigener Erfahrung. Und da liegt der Hase im Pfeffer. Bei mir hats auch nur zum Torwart gereicht, aber bevor ich SR geworden wäre hätte ich wohl die Sportart gewechselt.