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BVB denkt über Can nach - für die rechte Defensivseite? (BVB)

Will Kane, Saarbrücken, Freitag, 24.01.2020, 18:19 (vor 1552 Tagen) @ Blarry

Wenn man bloß ein Klub wäre, der sich gleichzeitig spielstarke und defensiv nicht völlig vernachlässigbare

Mittelfeldspieler leisten könnte...

Könnten wir durchaus. Wenn wir unseren Fokus bei den jungen Talenten nicht nur auf die Offensive oder die Abwehrreihe legen würden.


Schaut man sich gerade das Mittelfeldzentrum Frankreichs an, laufen da ausschließlich "Allrounder" herum, die allesamt mindestens vernünftig mit dem Ball umgehen können, dabei aber durch die Bank physisch dominieren, zweikampfstark sind und die auf der Position notwendige Laufbereitschaft mitbringen. Mit dem klassischen Zehner, der irgendwo vorne herumsteht und zusieht, wie seine Leute die Drecksarbeit erledigen, vergeudet Didi Deschamps gar keine Zeit.

Siehe oben. In Frankreich gibt es eben auch im Bereich des defensiven/zentralen Mittelfeldes enorm viele junge Spieler mit reichlich Potential. Spielstark, physisch stark, laufstark, zweikampfstark. Hervorragende Ausbildung.

Wobei auch die Frage erlaubt sei: Wer braucht einen Zehner, wenn er Kylian Mbappé im Sturm hat, flankiert von Antoine Griezmann?


Natürlich kann man Jule Brandt jetzt für ein Jahr im Kraftraum einsperren und hoffen, dass da was Nützliches bei rauskommt. Allerdings sind körperliche "Weiterentwicklungen" bei Fußballern in seinem Alter in der Regel nicht mehr drin, oder zumindest nicht besonders produktiv - Mario Götze grüßt. Zumal eine Bosstransformation nichts gegen die Problemzone zwischen den Ohren anrichten kann, die Jule leider immer wieder zu schaffen macht.

Lass das nicht die Antidiskriminierungsstelle hören... ;-)


Rein statisch bevorzugt eine Doppelsechs eher Generalisten, die "von allem etwas" können, während ein Dreiermittelfeld deutlich mehr Spezialisierung erlaubt. Und Brandt ist, bei aller Liebe für den Kerl, ein extremer Nischenspieler, der Leute um sich herum braucht, die ihm unter die Arme greifen in den Bereichen, die ihm schwer fallen. In einem Dreiermittelfeld oder auf der Zehn wäre Brandt deutlich weniger kritisch für die Struktur.

Brandt hat sich in seinem Defensivverhalten verbessert, das sollte man ihm zugestehen. Auf einer ‚echten‘ Achterposition in einem 4-3-3 würde ich ihn persönlich allerdings lieber sehen. Dafür benötigt man jedoch schnellere Innenverteidiger hinter einem Solo-Sechser.


Nee, bevor man da auf gut Glück irgendwas versucht, sollte man doch lieber jemanden holen, der das Profil des kompletten Mittelfeldspielers bereits abdeckt. Allein um in der Abwehr wieder Viererkette spielen zu können, ohne den Zehnerraum des Gegners komplett aufzugeben. Und wenn das am Ende Can werden sollte, hätte ich definitiv weniger Kopfschmerzen als beim nächsten 17jährigen mit einstelligem BMI.

Siehe oben.

Can ist für mich ein Spieler, der uns in der Breite weiterhelfen könnte, da er verschiedene Positionen wahrnehmen kann.

Ein spielstarker 19jähriger mit viel Potential und einem BMI wie Michael Ballack wäre mMn für das zentrale Mittelfeld die geeignetere Lösung.

Aber schaun mer mal. Definitiv schaut sich der BVB nach solchen Spielern um.


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