schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
A- A+
schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
Startseite | FAQ | schwatzgelb.de unterstützen
Login | Registrieren

Don’t feed the TROLL (BVB)

Ulrich, Sonntag, 19.01.2020, 19:21 (vor 1531 Tagen) @ Lutz09

Das Problem ist einfach, dass keine Entwicklung der Mannschaft zu erkennen ist. Gefühlt macht sie in einem Spiel einen Schritt nach vorne und im nächsten wieder zwei zurück. Seit einiger Zeit geht das nun schon so. Und das ist wohl auch der Grund, warum viele langsam die Geduld verlieren. Die Fehler ziehen sich wie ein Muster durch und werden nicht abgestellt. Dazu zählt das schon oft angesprochene schlechte Defensivverhalten aus individuellen Fehlern, leichten Ballverlusten (oft sogar ohne Einwirkung des Gegenspielers), Abspielfehler durch Unkonzentriertheiten, die fehlende Kompaktheit oder auch das schlechte Anlaufen beim Versuch, den Gegner vorne unter Druck zu setzen. 27 Gegentore sind einfach zu viel und sprechen eine deutliche Sprache. Wie sollen wir da irgendwelche Ziele erreichen? Auch mental scheint dem ein oder anderen etwas abzugehen und ein wenig das Siegergen zu fehlen.

Es gibt Faktoren, die entziehen sich ganz oder teilweise den Einflussmöglichkeiten eines Trainers. Den Einbruch in der letzten Rückrunde kann man sicherlich zu einem großen Teil auf die zahlreichen kleineren und größeren Verletzungen im Abwehrbereich zurückführen. Wir hatten in der Defensive einfach keine Kontinuität, vielfach wurde von Spiel zu Spiel neu durchgemischt. Ähnlich sieht es bei nicht provozierten individuellen Fehlern aus. Natürlich kann man überlegen, dann Spieler komplett draußen zu lassen, aber das macht nur Sinn, wenn man davon ausgeht, dass es der Ersatz besser macht.


Klar ist es geil, einen Rückstand wie gestern zu drehen und als Sieger vom Platz zu gehen. Aber es ist mindestens genauso ungeil gegen Augsburg drei Tore eingeschenkt zu bekommen, denen man dann hinterherlaufen muss. Das kann ja wohl kaum der Plan sein, zumal das extrem kräftezehrend ist und nicht immer gelingen wird.

Der Plan war es sicherlich nicht. Aber was hätte ein Trainer gestern konkret anders machen sollen?


Ich würde mir wünschen, dass Favre das hinbekommt (er hat sich ja auch schon ein Stück verändert). Am Ende ist ein Trainer nun einmal dafür da, das Beste aus der Mannschaft herauszuholen, sie besser und erfolgreich zu machen – ganz gleich, wie er heißt.

Was, wenn das Problem zumindet bei den Spielern liegt?


Antworten auf diesen Eintrag:



gesamter Thread:


1216357 Einträge in 13543 Threads, 13750 registrierte Benutzer Forumszeit: 29.03.2024, 13:58
RSS Einträge  RSS Threads | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | Forumsregeln