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RN | Erling Haaland und der BVB: Geht jetzt alles ganz schnell? (BVB)

Will Kane, Saarbrücken, Donnerstag, 12.12.2019, 09:51 (vor 1568 Tagen) @ TimK

Zorc muss schon etwas anbieten, dass er sich für uns entscheidet, denn Spielzeit würde er auch in Leipzig bekommen.
Zudem wird man ihm das Versprechen geben müssen, dass er ohne weiteres wechseln kann, wenn die PL in 1-3 Jahren rufen sollte. Das war auch schon so bei Dembele, dafür muss man auch keine AK in den Vertrag schreiben, das regelt man per Absprache. Und Zorc holt meistens so viel an Ablöse raus, dass Raiola auch keine AK braucht, um genug zu verdienen und glücklich zu sein ;).


Das ist der Punkt, der mich auch brennend interessiert. AKs sind tabu, wenn die Aussage von Aki aus 2013 immer noch Bestand haben sollte und bislang ist ja nichts gegenteiliges verlautet worden. Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass man sich in diesem verh..... Business auf eine mündliche Aussage oder einen Handschlag verlässt, egal von welcher der beiden beteiligten Parteien.

SgG
Tim

‚Mündliche Nebenabsprachen‘ sind generell (d.h. in jeder Branche) nicht unüblich. Nicht von ungefähr enthalten viele Standardverträge die Klausel, dass mündliche Nebenabsprachen ungültig seien.

Ich kenne es aus anderen Branchen, dass es auch schriftlich fixierte Zusatzvereinbarungen oder auch Zusatzprotokolle zum eigentlichen Vertrag gibt. Geht es z.B. um eine Art Ausstieggsklausel, die aber so nicht genannt und auch nicht im eigentlichen Vertrag fixiert werden soll, dann kann man sich eines solchen Mittels bedienen. Wie gesagt, in anderen Branchen durchaus gebräuchlich. Warum sollte der Fußball hier eine Ausnahme machen? Juristen sind da immer sehr findig.

Die Kunst dabei ist, sich bei der Textfixierung solcher Begriffe zu bedienen, die einerseits die konkrete Festschreibung vermeiden, andererseits größtmögliche Verbindlichkeit zum Ausdruck bringen, sodass im Fall des Falles ein Gericht gar nicht anders könnte, als dem zu folgen.


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