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Zorc bekommt nun auch seinen Shitstorm #Männerfußball (BVB)

Alones, Donnerstag, 07.11.2019, 20:39 (vor 1629 Tagen) @ Jarou9
bearbeitet von Alones, Donnerstag, 07.11.2019, 20:46

Unabhängig von Feminismus ist "MännerXXX", "Sei ein Mann" und Dinge, die in diese Kerbe schlagen, halt wirklich ausgenudelter und luftleerer Blödsinn.

Man kann sich auch über jeden Scheiß aufregen. Das ist eine 0815-Floskel im Fußball. Natürlich ist das nur bedingt aussagekräftig. Das geht einfach nur wieder in die Mentalitätsrichtung. Diese Diskussion gab es hier ja schon ohne Ende.

Es spricht den Spielern die "Mannhaftigkeit" ab, wenn sie mal nicht "Männerfussball" spielen.

Ja, wenn hochbezahlte Profifußballer wie naive Kinder über den Platz rennen und jedem Zweikampf aus dem Weg gehen, weil sie lieber wie F-Jugendliche ein bisschen zocken wollen, dann spreche ich ihnen auch die "Mannhaftigkeit" ab. Nicht im Sinne von, dass ihnen gleich die Genitalien abfallen, sondern, dass sie geistig auf dem Niveau von Grundschülern unterwegs sind. Und diese Einstellung war zuletzt bei unseren Gastauftritten in München mehr als mangelhaft. Mit vollen Hosen angetanzt und dann mit Mühe nicht das Weinen angefangen. Ja, von erwachsenen Männern kann man da ein bisschen mehr erwarten. Um nichts anderes geht es hier.

Und wieso sollten zB Jugendliche (ich lass Frauen jetzt mal raus) nicht kämpferisch oder selbstbewusst sein können? Sind das nur Männer? Alle Männer?

Ich spreche Frauen hier gar nichts ab. Den Zusammenhang versuchst du wieder herzustellen. Deswegen gehe ich gar nicht darauf ein.
Kinder/Jugendliche können natürlich einen ausgeprägten Siegeswillen haben. Aber natürlich handelt es sich hier um keine vollausgebildeten Persönlichkeiten. Dementsprechend nimmt es auch niemand einer jungen Mannschaft übel, wenn sie mal Haue in München bekommt. Kann passieren. Von erwachsenen Profifußballern, die bereits seit mehreren Jahren auf höchstem Niveau spielen, erwarte ich jedoch schon etwas anderes.

Man kann natürlich auch über den Bösen Feminismus klagen, wenn sich ein paar Leute (vlt unnötig) "empören".

Hier wurde explizit versucht, einen solchen Zusammenhang herzustellen. Es wurde Sexismus beklagt, dabei ging es noch nicht mal um Frauen. Und das ist auch einfach das Problem. Es gibt mittlerweile diese Empörungskultur, die sich über jeden Schwachsinn aufregt. Völlig egal, wie unwichtig das Thema ist. Und gerade beim Third Wave Feminismus findet man Anhänger*innen mit so einer Einstellung. Man muss nun wahrlich kein Forensiker sein, um zu wissen, aus welcher Ecke solche "Vorwürfe" kommen.


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