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Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab (Fußball und Sport allgemein)

Körschgen, Dienstag, 27.08.2019, 20:13 (vor 2314 Tagen) @ rvnvon1909

Wenn ich sehe, wie professionelle Spieler mehrere Stunden taeglich trainieren, sich taktisch auf Wettkaempfe vorbereiten und dort einerseits physisch aber vor allem psychisch an ihre Leistungsgrenzen gehen, dann ist das nichts andere als Sport.

Mir stellt sich bei all der Professionalität und dem Aufwand, der im eSport betrieben wird, aber noch eine ganz andere Frage. Wie nachhaltig, bzw. kurzlebig ist denn das Ganze? Die Entwicklung bei den Spielen und der Hardware ist ja immer noch schnell, gerade im Vergleich zur analogen Welt. Muss ich dann als austrainierter Fortnite-Profi fürchten, dass das Spiel in fünf Jahren veraltet und deshalb für eSports unbedeutend wird? Oder ist es eigentlich nebensächlich, welchen Titel man spielt? Nach dem Motto: heute bin ich Weltmeister in FIFA aber mal gucken was ich morgen wettkampfmäßig Spiele.
Eine Sache, die mich grundlegend an eSports stören würde, ist die, dass die ganze Szene doch komplett von Spieleanbietern abhängig ist und sich alles auf privaten kommerziellen Plattformen abspielen muss. D.h. doch, dass eine Softwarefirma jeder Zeit den Daumen über dem Spiel, in dem ich mich professionalisiert habe, senken könnte weil bspw. ein anderer Titel ein größeres Wachstumspotenzial verspricht.


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