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Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab (Fußball und Sport allgemein)

Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 27.08.2019, 17:16 (vor 2313 Tagen) @ Nolte
bearbeitet von Fluegelflitzer, Dienstag, 27.08.2019, 17:24


Ich habe nur darauf reagiert, dass der entsprechende User behauptet hat, das Bogenschießen würde keine körperliche Anstrengung erfordern. Ich kenne viele Menschen, die einen richtigen Boden mit ihrer Rückenmuskulatur nicht mal gespannt kriegen.


Joa. Jetzt muss es schon ein "richtiger Bogen" sein. Wenn du von Freizeit-Schachpartien auf die physische Belastung von Turnierschach schließen kannst, dann kann ich vom Schießen mit einem Kinder-Plastikbogen ebenso auf das Schießen mit einem Sportbogen schließen.

Und wer baut hier nun Strohmänner? Ich habe nie behauptet, dass ich von meinen Freizeitpartien auf die Belastung eines Turniers schließen kann. Du verstehst deine eigenen Argumente nicht und unterstellst mir jetzt deshalb irgendeinen Blödsinn. Schach ist für mich kein Sport, egal wie belastend. Ich habe nie irgendwas von Belastung gesagt, sondern klar und unmissverständlich geschrieben, warum es für mich kein Sport ist.
Dein Argument mit dem Bogen ist auch wieder völlig unsinnig. Bei dem Schach Vergleich mache ich zweimal genau das Selbe, nur unter unterschiedlichen Bedingungen und mit anderer Intensität, bei dem anderen geht es um Äpfel und Birnen, die ich üpberhaupt nicht verglichen habe.

Wenn ich deinen letzten Teil lese, dann ist es eben doch dein Argument. Dein zentrales Argument ist, dass ich den sportlichen Charakter von Schach nicht beurteilen kann, weil ich es nie auf Profinveau betrieben habe.


Nein, das habe ich nicht geschrieben. Ich habe sogar explizit das Gegenteil davon geschrieben. Geht es bei dir wieder mit den Strohmann-Argumenten und eingebildeten Aussagen Anderer los?

Hast du nicht? Du verrennst dich hier selber, weil eben du es bist, der einen Strohmann attakiert. Ich habe nie was der Belastungsintensität geschrieben oder Profischach die Belastung abgesprochen und dir jetzt schon mehrmals gesagt, dass ich Schach aus anderen Gründen nicht als Sport sehe.

"Ein bisschen Freizeit-Schach vermittelt dir nicht den Hauch einer Ahnung von den Anforderungen des Wettkampfs, genauso wenig wie mein Spaziergang zur Arbeit vom Mittelstrecken-Lauf oder das Schießen mit einem selbstgebauten Bogen in der Kindheit vom Sport-Bogenschießen."

Genauso gut kann ich sagen, dass nie jemand Fussball als Sport betrieben hat, der nicht in einer Mannschaft 3x die Woche trainiert und am Wochenende Punktspiele hat. Und das finde ich blödsinnig.


Ich habe nichts geschrieben, das dieser Darstellung auch nur nahekommt. Das bildest du dir ein.

Natürlich hast du das. Siehe oben. Du sagst ganz klar und unmissverständlich, ich kann die Anstrengung und den Sportcharakter von Schach nicht verstehen, weil ich keine Wettkämpfe gespielt habe.

Ich bin übrigens auch der Meinung, dass ich Abends in der Kneipe Sport betreibe, wenn ich Billiard zu 1-2 Bierchen oder Cola spiele. Ebenso finde ich, dass ein Kind sich sportlich betätigt, wenn es mit Pfeil und Bogen Rauber und Gendarm spielt.


Dann lass dir gesagt sein: Für einen körperlich gesunden Menschen ist eine Turnier-Schachpartie in der Regel physisch herausfordernder als eine Partie Billard in einer Bar.

Ok und nun?


Der Duden definiert Sport so:

"nach bestimmten Regeln [im Wettkampf] aus Freude an Bewegung und Spiel, zur körperlichen Ertüchtigung ausgeübte körperliche Betätigung"


Das würde meinen Spaziergang ins Büro ausschließen ;)


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