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Gutachten spricht E-Sport Sportlichkeit ab (Fußball und Sport allgemein)

Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 27.08.2019, 18:22 (vor 2315 Tagen) @ Nolte


Und wer baut hier nun Strohmänner? Ich habe nie behauptet, dass ich von meinen Freizeitpartien auf die Belastung eines Turniers schließen kann. Du verstehst deine eigenen Argumente nicht und unterstellst mir jetzt deshalb irgendeinen Blödsinn. Schach ist für mich kein Sport, egal wie belastend. Ich habe nie irgendwas von Belastung gesagt, sondern klar und unmissverständlich geschrieben, warum es für mich kein Sport ist.


Dann mal soviel: Während einer Schachpartie laufen viele Spieler locker ein paar Kilometer. Falls es dir also auf die Bewegung ankommt, hast du sie hier. Und wenn du jetzt erzählst, dass das beim Schach kein integraler Bestandteil der Tätigkeit sei, dann lässt sich dies auf Fußball genauso anwenden, denn prinzipiell ließe sich Fußball oder Tennis ebenso mit minimalem Kraftaufwand im Stehen oder Sitzen ausüben wie Schach.

Das wird mir jetzt zu absurd.

Dein Argument mit dem Bogen ist auch wieder völlig unsinnig. Bei dem Schach Vergleich mache ich zweimal genau das Selbe, nur unter unterschiedlichen Bedingungen und mit anderer Intensität, bei dem anderen geht es um Äpfel und Birnen, die ich üpberhaupt nicht verglichen habe.


Ist beim Bogen dasselbe: Dieselbe Tätigkeit unter unterschiedlichen Bedingungen und mit anderer Intensität, weil die Bögen unterschiedlich sind.

Nein, der Bogen und die erforderliche Tätigkeit (das Spiel) ist völlig anders. Das Schachbrett, die Figuren und die Regeln änder sich nicht.


Natürlich hast du das. Siehe oben. Du sagst ganz klar und unmissverständlich, ich kann die Anstrengung und den Sportcharakter von Schach nicht verstehen, weil ich keine Wettkämpfe gespielt habe.


Ich habe aber nichts von 3x Training pro Woche und Punktspielen a[n jede]m Wochenende geschrieben. Und du redest davon, ich erwarte, dass man zur Beurteilung Profi sein müsse, obwohl ich explizit geschrieben habe, dass Amateur zu sein völlig ausreiche.

Scheinbar muss man aber ja ein Amateur sein, der auf Tournieren spielt, da deine Argumentation ja darauf fußt, wie intensiv ein Wettkampfspiel ist. Dabei ist natürlich zu beachten, dass es keinen Preis bei dem Tournier geben darf, da ja sonst das Wort Amateur ad absurdum geführt werden würde.
Ich könnte jetzt noch was dazu schreiben, dass sich mir nicht erschließt, warum so ein institutionelles Wettkampfspiel unbedingt anstrengender sein soll, als eine Partie zuhause. Ich stehe mit meinem Bekannten in einem Spiel zuhause genauso im Wettkampf wie auf einem Tournier und möchte das Spiel im Geistes des Amateurgedankens genauso gewinnen und strenge mich daher demenstprechen an. Allerdings habe ich ja bereits erwähnt, dass ich diesen Strohmann nicht länger diskutieren will.


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