Deutschland hält den Atem an (Sonstiges)

Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 17.07.2019, 17:16 (vor 1744 Tagen) @ RE_LordVader
bearbeitet von Foreveralone, Mittwoch, 17.07.2019, 17:20

Nun ja, Politik ist das Geschäft Kompromisse auszuhandeln und für Sachen die einem wichtig sind Mehrheiten zu sammeln.
Das klappt sicherlich nicht, in dem man alles ablehnt, was nicht exakt mit den eigenen Vorstellenungen übereinstimmt. Aber sicherlich auch nicht in dem man als netter Mensch zu schnell den anderen zustimmt.

Daher denke ich schon, dass gewisse Persönlichkeitsstrukturen vonnöten sind um hohe Politische Ämter zu erlangen. Und nein, dass sind nicht alles unbedingt angenehme.
Das ist mMn eines der Grundprobleme der Demokratie, besonders der Parteiendemokratie. Aber eine bessere Regierungsform habe ich auch nicht einmal theoretisch im Angebot... von daher....

Gegen Ehrgeiz spricht ja auch absolut nix dagegen, aber Machtbesessenheit klingt nunmal nach "Thron und Zepter" streben um jeden Preis und das mit allen erdenklichen Mitteln. des

Ein Staatsmann sollte in erster Linie für das Wohl seines Landes bzw (Vorsicht: Böses Wort) Volkes eintreten und persönliche Interessen hinten an stellen. Ich weiß, dass ist leider eine Idealvorstellung. Deswegen muss ein Politiker meiner Meinung nach auch irgendwo Patriot (ob rot, schwarz, gelb, grün oder dunkelrot) sein, aber nicht aufgrund von Flaggen, Blut und Boden und solch einen Mist.

Gegen einen demokratischen Politiker mit Ecken und Kanten, der aber aufrichtig ist, habe ich absolut nix, ganz im Gegenteil. Ich kann auch Politikern Respekt zollen, die sich nicht völlig mit meinen Wertevorstellungen decken. Die wirklich "schlimmen Finger" sind dann leider oftmals die Biedermänner und Blender und von denen haben wir mittlerweile mehr als genug.