Man stelle sich mal den Verteidigungsfall vor. kt (Sonstiges)

Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 17.07.2019, 11:08 (vor 1746 Tagen) @ Alones

Es ist doch nicht jeder betriebsblind. Es gibt Leute mit Ahnung von der Materie, die nicht betriebsblind sind. Du tust ja so, als wäre gar niemand geeignet. Das ist Humbug.

Und davon ab: Diese Politiker, die uns da regieren (im Ressort Verteidigung insbesondere), sind ungeeigneter als jeder Feldwebel.

In der Bundeswehr tummeln sich Faschisten, Psychopathen und Kriegsfanatiker, die vom Tag X träumen, an dem in Deutschland endlich eine Militärputsch-Regierung eingeführt wird. Natürlich sind auch viele Mitläufer dabei, aber das ist keine Entschuldigung, um bei diesem Scheißverein mitzumachen. Erst recht nicht seit dem man die Wehrpflicht abgeschafft hat. Die Bundeswehr gehört schlichtweg abgeschafft. Mit den finanziellen Mitteln, die frei würden, könnte man so unglaublich viele gute Dinge anstellen. Deutschland alleine könnte im Grunde die Welthungerproblematik lösen. Oder die Energiewende wäre innerhalb von ein paar Jahren locker zu bewerkstelligen. Alles möglich, wenn nur der politische Wille da wäre.

Darf man das noch als naiv bezeichnen? ;)

Auch wenn ich gleich wieder angefeindet werde und mir erzählt wird, dass doch der böse Russe vor der Tür steht und der IS sowieso kurz davor steht, uns alle zu islaminisieren, finde ich es wichtig, dass hier auch mal eine Gegenstimme kommt. Die Bundeswehr ist kein normaler Arbeitgeber. Krieg ist und bleibt scheiße. Dementsprechend befremdlich finde ich es, wenn hier mit Begriffen wie "Betriebsblindheit" in diesem Zusammenhang rumgeworfen wird. Und nein, die Bundeswehr ist auch keine reine Verteidigungsarmee mehr. Kriege im Ausland zu führen, gehört mittlerweile zum Geschäftsmodell. Jemand Lust auf ein bisschen Erlebnisurlaub in Mali?

Frag doch mal die Menschen in Mali wie sie es fänden, wenn die Bundeswehr nach Hause geht. Und das Land radikal-islamistischen Gruppierungen, Milizen und Aufständischen überlässt.