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Neu auf schwatzgelb.de: Der Fall Hummels (BVB)

Litze, Donnerstag, 20.06.2019, 19:42 (vor 1772 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
bearbeitet von Litze, Donnerstag, 20.06.2019, 19:58

Mir ist durchaus bewusst, dass die meisten unserer Spieler hier nicht spielen, weil für sie Dortmund der "geilste Club der Welt" ist. Zum einen können wir es uns leisten, unsere Spieler fürstlich zu entlohnen, zum anderen kann man sich bei uns international präsentieren und sportlich weiterentwickeln. Auch mal einen Titel zu gewinnen, ist nicht "vollkommen" aussichtslos, wenn man unser Trikot trägt.

So ist der BVB für viele unserer Spieler eben eine Durchgangsstation.

Dass die PL immer das Ziel von Pulisic war, hatte er offen kommuniziert. Somit bin ich ihm auch nicht böse, dass er nunmehr seine Fußballschuhe für Chelsea schnürt. Hakimi macht keinen Hehl daraus, dass er nach seiner Leihe wieder für seinen "Heimatverein" spielen will und jeder weiß, dass uns Sancho vermutlich am Ende der nächsten Saison Richtung PL verlassen wird.

Schön ist es zu sehen, dass es dann einem Pulisic doch nicht so einfach gefallen ist, zum letzten Mal in unserem Tempel aufzulaufen. Und ich glaube auch ein Sancho wird, wenn er uns verlässt, mit einem weinenden Auge gehen.

Dennoch, keiner dieser oben genannten Spieler spielt hier, weil er als Kind schon davon geträumt hat.

Und damit kann ich leben, solange diese Spieler während ihrer Vertragsdauer alles für den Verein geben, sich nicht aus Verträgen rausstreiken und die richtige Mentalität auf den Platz bringen.

Alle oben genannten Spieler sind ehrlich zu uns. Sie erzählen uns nichts von ewiger Treue, während sie gleichzeitig schon mit anderen Vereinen verhandeln.

Daneben gibt es aber auch Spieler, die entweder durch Taten oder Worte zeigen, dass der BVB für sie mehr ist, als nur ein "Arbeitgeber". Bestes Beispiel ist Großkreutz, der uns nie verlassen hätte, wenn er damals nicht von Tuchel (sportlich sicherlich nicht ganz unbegründet) aussortiert worden wäre.

In diese Reihe zähle ich auch Spieler wie Weidenfeller, Reus oder Piszczek, um nur ganz wenige Namen in einer langen Liste zu nennen.

Hummels hätte auch dazugehören können. Er kritisierte damals den Götze Wechsel nach Bayern öffentlich und sehr deutlich... nur um dann selbst drei Jahre später nach München zu wechseln.

Und da ist mein Problem mit Hummels, Ich kann Spieler nicht leiden, die versuchen mit ihren Äußerungen bei den Fans zu punkten, nur um einige Zeit später das Gegenteil von dem zu tun, was sie gesagt haben. Küsst nicht unser Wappen, wenn ihr es nur tut, um uns zu "gefallen".

Ob der Wechsel von Hummels sportlich richtig ist, wird die Zeit zeigen. Der Wechsel ist meiner Meinung nach aber bereits falsch, weil Hummels "falsch" ist.


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