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Ich werde diese Aufregung nie verstehen (BVB)

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 04.01.2018, 10:08 (vor 2323 Tagen) @ Trainer09

Jeder von uns finanziert direkt oder indirekt die Millionengehälter der Spieler mit. Im Gegenzug erwarte ich während der Zeit bei uns ein Mindestmaß an Loyalität und Integrität dem Verein gegenüber. Ich erwarte von einem Profifußballer (und den Vereinen) nichts anderes als von jedem anderen Arbeitnehmer und Arbeitgeber.


Wenn du 60 Mille im Jahr verdienst bei einem Arbeitgeber, der nicht dein Herzensarbeitgeber ist, lebst du davon trotzdem ganz gut. Kommt nun einer, der dir für die gleiche Arbeit 100 Mille zahlt und du gehst, kannst du beruhigt sein, ich werde deinen Charakter nicht infrage stellen. Auch nicht wenn du bei Lidl arbeitest und ich dein Gehalt zu einem gleichen Anteil mitfinanziere wie du das von Henrik Mkhitaryan.


Das stelle ich auch nicht in Abrede. Ich verarsche meinen Arbeitgeber aber auch nicht dabei und engagiere einen Berater, der sich wie eine offene Hose benimmt, um aus dem Vertrag rauszukommen.


Ja, weil du zum 15. und vollen Monat kündigen und nicht nur 10 Jahre Geld verdienen kannst.

1. Mkhitaryan hat mein BVB einen Vertrag über vier Jahre unterschrieben, der ihm ein millionenschweres Gehalt zugesichert hat (für das er auch ein Jahr kaum einen Gegenwert geliefert hat). Danach hätte er gehen können.

2. Hätte er den BVB frühzeitig über seine Wechselabsichten informiert, statt so zu tun, als wäre er an einer Verlängerung des Vertrags interessiert, wäre der BVB mit Sicherheit auf die frühzeitige Suche nach einem Ersatz gegangen und hätte einen branchenüblichen Wechsel in die Wege geleitet.

3. Niemand hat Herrn Mkhitaryan gezwungen, hier einen Vertrag über vier Jahre zu unterschreiben. Er hat es getan und muss dann eben damit rechnen, diese vier Jahre zu diesen Konditionen dann auch hier ableisten zu müssen. Dieses eine Jahr mehr mit dann "nur" ca. 6 Millionen statt 12 Millionen Gehalt, hätte ihn vermutlich trotzdem nicht direkt in die Altersarmut getrieben.


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