Seltsame Entscheidung (BVB)

DomJay, Köln, Sonntag, 10.12.2017, 21:41 (vor 2936 Tagen) @ ojaz12

das Zerschlagen des gordischen Knotens verweist auf den Täter: so leibt und lebt und handelt eben ein Herr Watzke - letztlich aus dem Bauch heraus und orientiert am "Menschsein" und dem, was er unter richtiger Gesinnung versteht. Da mögen Fakten sprechen, was sie wollendas tut dann nichts zur Sache. Es war einmal ein Trainer , der holte in einem Zeitraum von zwei Jahren die meisten Punkte für den BVB; der wird entlassen. Und nun dies. da ist ein Trainer, der von 39 Punkten 2 holte - und der wird zum neuen Trainer "erkoren". Im Sauerland regieren eben noch biblische Maßstäbe. Amen Udas irgendwie erinnert mich die schnell Zusage dieses anderen Peters an das Verhalten eines gewissen Gewerbes.

Man stelle sich vor wir hätten das Pokalfinale verloren. Dann wäre Watzke wohl weg. Mislintat ist ja nun ohnehin weg. Dann wäre Tuchel vielleicht noch da. Die Spieler die nicht mehr mit Tuchel wollten, wären nun womöglich ebenfalls weg und alle anderen glücklich. Vielleicht wäre das der bessere Weg gewesen. Vielleicht wären wir dann mal da gewesen als die Bayern schwächelten.

Ich wünsche Stöger viel Glück. Defensive Stabilität ist natürlich grundsätzlich wichtig. Vielleicht gibt uns das die Sicherheit die wir jetzt brauchen. Andererseits bringt ein Sieg nunmal drei Punkte und ein Unentschieden nur einen. Das System bevorzugt also systematisch eine offensive Spielweise. Ich bin daher grundsätzlich skeptisch und hoffe man arbeitet dennoch langfristig an einer großen Lösung. Am besten gleich an zwei. Denn am Ende fällt den Bayern ein, dass sie doch gerne Nagelsmann hätten und wir müssen uns zum dritten Mal hintereinander mit einer B-Lösung zufrieden geben.

Aki wäre zurück getreten und Tuchel weiterhin entlassen worden, ich denke das können wir als Fakt ansehen.