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Fazit und Appell (BVB)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 10.12.2017, 13:10 (vor 2936 Tagen) @ istar

Moin Borussen!
der Versuch eines Fazit:
1. Aki und Susi wirken echt mitgenommen, aber beide haben die PK gut hinbekommen. Gerade Aki zeigt da wirklich seine Stärke und ich nehme ihm das was Er da gesagt hat sowohl vom Inhalt, als auch von der Glaubwürdigkeit ab.

2. Etwas bedenklich ist die Aussage (inhaltlich) von Zorc, dass man auch noch nicht genau sagen kann was eigentlich in der Saison intern in der Mannschaft geschehen ist, warum das so mental durchgeschlagen hat.

3. Peter Stöger willkommen! Es mutet alles ein wenig merkwürdig an, so eine Situation hat es noch nicht gegeben, gerade in Köln entlassen, jetzt Dortmund für nen halbes Jahr. Was ich aber ganz stark fand war die Aussage von ihm, dass Er keinen langfristigen Rentenvertrag braucht, Respekt. Sportlich weiß ich nicht ob Er passt, aber wir geben ihm jetzt die Chance, wobei ich damit bei einem

Appell an alle Borussen wäre und ja ich weiß es klingt pathetisch, aber dass soll es unter anderem auch sein:
Wir machen jetzt einen Strich unter die Ära Bosz, schauen bis zum Saisonende mit Peter Stöger und der Mannschaft nach vorne und halten die Reihen geschlossen - intern wie auch extern!

NUR DER BVB!
SgG Thomas


Hi Thomas.

Ich bin da echt hin- und hergerissen. Es hat sich seit dem Morgen verdichtet, dass es Stöger wird, auch wenn ich auf eine andere Lösung gehofft hatte.

Vorweg: Ich halte Peter Stöger für einen guten Trainer und einen tollen Typen. Dennoch bleibt die Frage: Wie ist seine Ausrichtung, seine Idee vom Fußball? Ich sehe da einfach wenig Berührungspunkte zu unserem Kader. Asche auf mein Haupt, wenn es klappt, aber das ist doch keine dem Kader angepasste, sinnvolle Trainerlösung?!

Ich habe mit mehreren Freunden und Bekannten telefoniert, die früher alle aktiv in der Fanszene waren, die den Verein, das Umfeld und zum Teil das Personal des Vereins gut kennen. Bei fast allen verfestigt sich der Eindruck: Aki muss gehen. Irgendwie tut mir er mir fast Leid, wie angeknockt er da sitzt. Aber das hat alles nichts mehr mit einer dem Verein angemessenen Planung und Führung zu tun. Stöger ist keine Übergangslösung, aber auch keine langfristige Lösung. Stöger ist mal wieder der einfachste Weg, den mal wählen konnte. Ohne Vision, ohne eine Vorstellung darüber, was man will.
Dennoch müssen wir als Verein zusammenstehen. Die Führung darf aber nicht weiter unbeobachtet ihren Unfug treiben. Wer als Mannschaftsrat Entscheidungen begleitet, der muss auch auf dem Platz vorweggehen und Leistung zeigen. Das muss ein Ende haben. Das ist gefährlich.

Das ist das erste Mal seit Jahren, dass wir uns alle einig sind, wieder aktiv im Fangeschehen einzugreifen und andere Dinge temporär in den Hintergrund zu stellen.
Bis Dienstag in Mainz, alle zusammen jetzt. Nur der BVB!


Wo hat die Führung eines Clubs wie Borussia Dortmund jemals unbeobachtet gearbeitet?

Aber okay, wenn du und deine ex-Aktiven da jetzt ein Auge drauf haben,dann kann es ja nur besser werden.

Da geht es eher darum, das Gefühl zu haben, jetzt die Mannschaft zu unterstützen. An Vereinsentscheidungen wird da keiner was drehen können, die machen sowieso seit einigen Jahren ihr eigenes Ding. Es geht jetzt um den Verein, wie Thomas schon sagt. Wir sind in einer extrem unvorteilhaften Situation, die ein echtes Problem werden kann. Für mich ist das die gefährlichste Situation seit 2005. Es müssen alle zusammenstehen, danach wird hoffentlich aufgeräumt.


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