schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
A- A+
schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
Startseite | FAQ | schwatzgelb.de unterstützen
Login | Registrieren

[Politik] SPD Parteitag in Dortmund (Sonstiges)

HH-Tim, Osnabrück/Hamburg, Dienstag, 27.06.2017, 15:18 (vor 2466 Tagen) @ UBB

Das heißt millionenschwere Bürger sollen Steuererleichterungen bekommen, wenn sie ihre Familie "unterstützen"? Weiß nicht genau, wie du das meinst, aber klingt lustig.


Ja ja alles Millionäre.
Beispiel: Person A verdient gutes Geld oder hat Geld. Person B ist der Bruder und lebt aufgrund privater Schicksalsschläge am Existenzminimum. Frau ist Pflegebedürftig und er selbst Berufsunfähig. Kommt jetzt Person A auf die Idee seinem Bruder monatlich zu unterstützen, wird die Knete sofort abgezogen/einbehalten oder muss ab 20k versteuert werden.

Das ist jetzt aber schon etwas konstruiert, oder?
Außerdem, was ist mit denen, die keinen reichen Bruder haben aber auch staatliche Unterstützung brauchen?


2. Unterstützung/Patenschaften von sozialen Einrichtungen wie Kinderheime/Krankenhäuser etc.


Spenden sind auch heute schon von der Steuer absetzbar.


Richtig. Deswegen habe ich ja geschrieben, dass man das mit dem Steuersatz ja verbinden kann und evtl. vereinfachen.

3. Bau von Mietwohnungen


Weil jeder reiche Investor beim Bau von Mietwohnungen natürlich nur das Wohl der Menschen im Kopf hat und diese dann natürlich ohne profitable Hintergedanken quasi umsonst vermietet, vorzugsweise an Studenten und Alleinerziehende


Ja ja. Alle Eigentümer dieser Welt sind böse, reiche Menschen.

Es geht nicht um böse Menschen. Trotzdem haben Investoren natürlich auch Renditegedanken beim Bau vom Mitwohnungen im Kopf, oder willst du jetzt behaupten, dass hier flächendeckend Mietwohnungen gebaut werden, bei denen es um die gute Tat und nicht die Rendite geht?
Dadurch wird auf Kosten der Steuerzahler im Endeffekt wieder doppelt verdient:
1. durch die Mieteinnahmen
2. durch die Steuererleichterung

Viel besser wäre es doch, wenn nicht durch die ganzen Mietwohnen weiter Geld von den den weniger Wohlhabenden zu den Wohlhabenden kommt, sondern die Steuereinnahemen, die z.B. durch die Erbschaftssteuer ab der 1. Mio. kommen, in die Förderung des EIgentumserwerbs dieser sonst potentiellen Mieter gesteckt wird. (Abschaffung Grunderwerbssteuer für die erste Immobilie, Förderprogramme...)

So hätte der eine Erbe "nur" noch eine Million geerbt, dafür leben andere Parteien nicht bei ihm zur Miete sondern im privaten Eigentum. Damit wäre der Gesellschaft deutlich mehr geholfen (sprich Altzersvorsorge durch Wohneigentum, Sicherheit...)


Antworten auf diesen Eintrag:



gesamter Thread:


1215995 Einträge in 13539 Threads, 13748 registrierte Benutzer Forumszeit: 28.03.2024, 12:12
RSS Einträge  RSS Threads | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | Forumsregeln