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Was der nächste Schritt tatsächlich sein kann (BVB)

DomJay, Köln, Mittwoch, 24.12.2025, 09:17 (vor 22 Stunden, 51 Minuten) @ Redaktion schwatzgelb.de

Interessanter Artikel, danke dafür. Ich bin der Meinung, dass in dem Artikel ganz zu Beginn ein Punkt genannt wird, der den nächsten notwendigen Schritt beinhaltet.

Und den sehe ich nicht in einem „schöneren Fussball“ oder einer beliebteren Spielweise.

Ich sehe die Haltung der Mannschaft und des Vereins als nächstes Ziel. Wenn Du über Adeyemi oder Brandt schreibst, dann sind das natürlich zwei Beispiele. Allerdings finde ich sogar, dass Brandt hier zu einseitig betrachtet wird. Und auch Adeyemi nicht 100% fair betrachtet wird.

Denn beide haben, zu unterschiedlichen Zeitpunkten, ja auch gesagt, dass Kovač wirkt. Adeyemi erkannte vor längerer Zeit seinen körperlichen Fortschritt und die einhergehende Leistungssteigerung.

Und Brandt sah sich genötigt, seine Aussagen in den Kontext zu rücken. Denn auch der erkennt an, dass man erfolgreicher ist. Und gerade Brandt muss eigentlich seit Jahren ein erwachsener Fussballer werden.

Aber nochmal zur o.g. Haltung die ich als nächstes Ziel sehe:
Der BVB muss mehr gewinnen wollen. Klingt zunächst nach ner Binse. Aber während man sich oft an der Schönheit des Spiel berauscht hat, blieb das Ziel zu gewinnen vielleicht im Hintergrund. Eine Abkehr übrigens, von dem damaligen Meisterkadern dessen Gier einst Klopp immer als vordringlichste Fähigkeit seines Kaders nannte.

Etwas, dass neben den im Artikel genannten Bellingham, Haaland, Lewandowski auch ein Hummels immer verkörpert hat. Also die Spieler, die auch nach dem Wechsel auffallend erfolgreich sind oder waren.

Wenn Schlotterbeck sich also nach dem Spiel in der CL hinstellt und den Finger in die Wunde legt, dann ist das etwas Gutes. Wenn Kovač, Ricken und Kehl Adeyemi öffentlich erklären, dass er nicht gut war und lernen müssen solche Spiele richtig zu bewerten, ist das etwas Gutes. Aber das wird nur klappen, wenn die Adressaten dann ihrerseits dieses Maß an Verantwortlichkeit zeigen.

Ich glaube auch, dass so eine Kultur Änderung Zeit benötigt. Unter Nuri wurde damit begonnen, zumindest verbal. Jetzt gilt es da nicht mehr nachzulassen. Und wenn Spieler, Trainer oder oder da nicht mitziehen, dann sind es eben Kandidaten vielleicht sogar Notwendigkeiten für einen Abgang.


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